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Seit dem 26. Oktober 2021 sind die neuen MacBook Pros von Apple im Handel. Die Notebooks weisen ein paar Änderungen gegenüber ihren Vorgängern auf. Darunter: die Rückkehr zu den F-Tasten statt einer Touchbar, mehr Anschlüsse und die vom iPhone bekannte Notch am oberen Bildschirmrand.

Aber lohnt es sich, eines der neuen MacBook Pro-Modelle zu kaufen? Oder bekommt man mit dem Notebook ab 2020 ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis – welches jetzt zu einem deutlich günstigeren Preis erhältlich ist? Wir haben das MacBook Pro mit 13,3-Zoll-Display aus 2020* und die beiden neuen Modelle, das MacBook Pro mit 14,2-Zoll-Display* und das MacBook Pro mit 16,2-Zoll-Display*, unten genauer unter die Lupe genommen!

Alle drei Modelle haben ein Aluminiumgehäuse und sind in Spacegrau oder Silber erhältlich. Auch in der Dicke sind sie ähnlich: MacBook Pro 13 und MacBook Pro 14 sind rund 1,5 Zentimeter dick, während das MacBook Pro 16 mit 1,7 Zentimetern etwas mehr Platz einnimmt. Aber das wars mit den Ähnlichkeiten. Das MacBook Pro 13 verfügt über die umstrittene Touch Bar, die die physischen Funktionstasten durch einen Touchscreen ersetzt. Es leidet auch unter den breiten Rändern, die für ein Notebook mit einem 13,3-Zoll-Bildschirm eine große Stellfläche bedeuten.

Die MacBook Pro 14 und Pro 16 ab 2021 überzeugen mit dünneren Bildschirmrändern, einer Tastatur ohne Touchbar und einem größeren Touchpad. Sie bringen sogar den beliebten MagSafe-Ladeanschluss sowie einen HDMI-Anschluss und einen SD-Kartensteckplatz zurück. Allerdings sind die neuen Modelle rund 200 Gramm schwerer als ihre Vorgänger. Sie haben auch eine Kerbe wie das iPhone, die bereits von vielen kritisiert wurde. Glücklicherweise wird dadurch nicht der verfügbare Platz auf dem Bildschirm beschnitten, sondern nur die Menüleiste.

Bei der Darstellungsqualität kann das MacBook Pro 13 nicht mithalten. Es verfügt über einen 13,3-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln. Das sind rund 220 Pixel pro Zoll. Das MacBook Pro 14 2021 hat einen 14,2-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 3204 x 1964 Pixeln und das MacBook Pro 16 hat einen 16,2-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 3456 x 2234 Pixeln. Beide bieten mindestens 250 Pixel pro Zoll, was die Schärfe im Vergleich zum MacBook Pro 13 deutlich erhöht.

Noch wichtiger ist, dass die neuen MacBooks über ein Mini-LED-Display verfügen. Apple nennt diese Technologie Liquid Display XDR. Es bietet einen Helligkeitsschub, der ideal für HDR-Filme und -Spiele ist. Zudem bietet das Display eine höhere Detailgenauigkeit in dunklen Szenen und eine flüssigere Bewegungsdarstellung dank der verbesserten Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz.

Auch bei der Audiowiedergabe können das MacBook Pro 14 und Pro 16 punkten. Beide verfügen über ein Soundsystem mit sechs Lautsprechern und integrierte Tieftöner, die im Vergleich zu früheren MacBook-Modellen mehr Bass liefern. Das Lautsprechersystem unterstützt zudem Dolby Atmos und Apple Spatial Sound, was ein Surround-Sound-Erlebnis über Stereolautsprecher ermöglicht.

Das MacBook Pro 13 ist mit dem ersten M1-Prozessor von Apple ausgestattet. Es umfasst acht CPU- und GPU-Kerne und unterstützt bis zu 16 Gigabyte RAM mit bis zu zwei Terabyte Speicherplatz. Seine Leistung ist im Vergleich zu den meisten Laptops großartig, aber das MacBook Pro 14 und Pro 16 können sie übertreffen. Denn beide unterstützen Apples M1 Pro und M1 Max Chip. Das M1 Pro startet mit acht CPU-Kernen und 14 GPU-Kernen. Das Topmodell M1 Max verfügt über zehn CPU-Kerne und bis zu 32 GPU-Kerne. Der maximale Arbeitsspeicher steigt auf 64 Gigabyte und der maximale Speicherplatz auf bis zu acht Terabyte. Die leistungsstärksten MacBooks Pro 14 und Pro 16 haben außerdem eine viermal bessere Grafikleistung als das leistungsstärkste MacBook Pro 13.

Die Akkulaufzeit ist jedoch bei allen Modellen vergleichbar. Das MacBook Pro 14 hat mit bis zu 17 Stunden Videowiedergabe die geringste Akkulaufzeit, das MacBook Pro 13 ist mit 20 Stunden besser und das Pro 16 ist mit 21 Stunden der Gewinner in dieser Kategorie.

Wie bereits erwähnt, verfügen das MacBook Pro 14 und Pro 16 über mehr Anschlüsse als das Pro 13. Das ist nicht besonders schwierig, denn das MacBook Pro 13 hat nur zwei Thunderbolt/USB-C-Anschlüsse, während das MacBook Pro 14 und das MacBook Pro 16 habe drei. Die neuen Modelle verfügen zudem über einen HDMI-Anschluss und einen SDXC-Kartenleser. Alle drei MacBook Pros unterstützen Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.0 – die neuesten Standards in der drahtlosen Konnektivität, aber beim MacBook Pro 14 und Pro 16 2021 wird die FaceTime-Webcam auf 1080p aktualisiert – ein großer Sprung nach vorne im Vergleich zu den 720p des MacBook Pro 13.

Das 14-Zoll MacBook Pro* dürfte für die meisten Menschen die beste Wahl sein. Es verfügt über einen neuen M1 Pro-Prozessor mit acht CPU-Kernen, 14 GPU-Kernen, 16 Gigabyte RAM und 512 GB Solid-State-Speicher (SSD). Das Gerät aus dem Jahr 2021 bietet damit ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich perfekt als leistungsstarkes Alltagsnotebook. Das MacBook Pro 13* hat einen weniger leistungsstarken Grafikprozessor und dem Modell fehlt das hervorragende Liquid Retina XDR Display. Auch hier hat Apples MacBook Pro 16* das größte Display, die höchste Auflösung und die beste Akkulaufzeit, aber diese Vorteile sind mit einer deutlichen Preiserhöhung verbunden.

Wie immer hängt die Wahl Ihres Notebooks von Ihren persönlichen Vorlieben ab. Wer Wert auf die Touchbar legt und nicht mehr als 2000 Euro für ein MacBook Pro ausgeben möchte, wird auch mit dem MacBook Pro 13 ab 2020 zufrieden sein! Und wer Wert auf einen großen Bildschirm und viel Leistung legt, wird mit dem 16-Zoll-Modell ab 2021 glücklich. Kaufen Sie die MacBooks hier:

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Dieser Beitrag basiert auf einem Artikel von William S. Smith, der erstmals auf Business Insider USA erschienen ist. Es wurde von Annalena Griem übersetzt und adaptiert. Das Original finden Sie hier: Wir haben alle MacBook-Pro-Modelle von Apple verglichen und der neue 14-Zoller ist der leistungsstarke Alltags-Laptop, den die meisten Leute suchen

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