Region Augsburg: Neun Gemeinden fordern ein Tempolimit von 130 auf der A8 | Augsburger Allgemeine

2022-07-15 19:04:19 By : Mr. Dave S.G

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Plus In Zusmarshausen unterschreiben Bürgermeister und Bürgermeisterinnen für eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A8 von Adelzhausen bis Günzburg. Sie wollen auch ein Überholverbot für Lkw.

Mehr Tempo in Sachen Geschwindigkeitsbegrenzung auf der A8 zwischen Adelzhausen und Günzburg fordern neun Bürgermeister und Bürgermeisterinnen der Anrainergemeinden. Am Dienstag unterzeichneten sie in Zusmarshausen (Landkreis Augsburg) eine Resolution für ein generelles Tempolimit auf 130 Stundenkilometer und ein Überholverbot an Steigungen. "Dies ist die einfachste und schnellste Lösung, um die Zahl der Unfälle zu reduzieren und einen besseren Lärmschutz zu erreichen", sagte Zusmarshausens Bürgermeister Bernhard Uhl, der die Resolution auf den Weg gebracht hat. Doch es gibt auch Kritik an dieser Forderung.

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Sinn und Zweck sowie Effektivität und Vorteile einer 6-spurigen Straße nicht begreifend, so fasst man die "Forderungen" der Bürgermeister/-innen zusammen. Nicht Geschwindigkeit sondern fehlende und falsches Fahrverhalten führt zu Staus, Behinderungen und letztlich zu manchen Unfällen. Lkws, welche sich gegenseitig mit Geschwindigkeitsdifferenzen von 7-10 km/h gegenseitig überholen, Autofahrer, welche glauben, die rechte Spur sein ausschließlich für Lkws, weitere Autofahrer, welche glauben, mit 120-130 km/h ist man alleinig für die linke Fahrspur berechtigt, etc. etc. Beliebig lässt sich diese beispielhafte Aufzählung fortsetzen. Und wenn schon 130, warum denkt man nicht laut über die Aufhebung des Rechtsfahrgebotes nach? Meine Erfahrungen im Ausland sind diesbezüglich nur positiv zu sehen.

Was die Bürgermeister nicht verstanden haben: An einem simplen Tempolimít verdient niemand nix. Das muss schon Telematik mit Provision sein.

Wollten das nicht die Grünen erledigen?

Der Koalitionsvertrag zeigt sehr deutlich was den Grünen wirklich wichtig ist. Vernünftigerer Verkehr gehört sicher nicht dazu... https://www.spiegel.de/auto/oepnv-spd-politiker-sieht-keinen-spielraum-fuer-preissenkungen-und-365-euro-ticket-a-f8386b9c-90d3-40d2-91f5-0a4e391e4483 >> SPD-Fraktionsvize Müller hält attraktive Angebote wie in Österreich für unrealistisch. << Dafür gibt es in Deutschland andere attraktive Angebote ;-)

Die Autobahn wollen sie so nicht und die Hochgeschwindigkeitsstrecke auch nicht. Schon blöd… wenn man sich die Rosinen rauspicken will. Ökologisch und langfristig sinnvoll kann nur die Schiene oder ähnliche Systeme lauten. Deshalb Erhöhung der LKW Maut, Reduzierung der Geschwindigkeit auf 140 km/h und vorallem LKW Überholverbot bei Stau oder zähfluesenden Verkehr. Das aber alles nur, wenn s keinen Widerstand bei der Neubaustrecke gibt.

Überholverbote bei Stau und zähfließenden Verkehr für LKW's gibts schon immer. Bei 60km/h und darunter ist generell überholverbot. Eigentlich gäbe es auch ein "Überholverbot" bei 80 km/h, da lt. StVo nur mit einer weitaus höheren Geschwindigkeit überholt werden darf und die LKW's eh nur max. 80 km/h fahren dürften. Weiter ist ein Mindestabstand von 50 m ab einer Geschwindigkeit von 60 km/h bei LKW's vorgeschrieben. Leider halten sich viele, meist ausländischen LKW's nicht daran und die Kontrollen sind da im fließenden Verkehr fast bei Null. Es ist "ertragreicher", PKW's bei Geschwindigkeitsbegrenzungen zu blitzen.

Ganz ihrer Meinung! Ich bin als A8-Pendler gerne für ein Tempolimit, wenn im Gegenzug auch endlich die neue Bahntrasse zwischen Ulm und Augsburg gebaut wird. Solange ich mit dem Auto, auch mit Tempo 130, über 30 min schneller in der Arbeit bin als wenn ich den Zug nehme, dann wird sich in Sachen Verkehrsaufkommen nie was ändern! Schnellere und bessere Bahnanbindungen führen zu weniger Verkehr auf der A8... leider verstehen das viele Leute vor Ort nicht. Tja, dumm nur, dass alle A8-Anreinergemeinden sich gegen die Bahntrasse aussprechen. Sowas sehen ich auch als Rosinenpicken... (Bevor jetzt gegen mich gewettert wird. Ich wohne an der jetzige Bahnstrecke, die Bahn zerschneidet mein Dorf. Ich werde sogar bei zwei Varianten weiterhin vom Regional und Fernverkehr betroffen sein. Zudem bin ich sogar für diese Varianten!

Teilweise unsinnige Forderungen von Bürgermeistern. Überholverbote an Steigungen sind noch gefährlicher. Es besteht sowieso ein Überholverbot, wenn Lkws nicht schneller als 60 km/h fahren. Besser wäre, zusätzliche Kriechspuren für LKW's an Steigungen einzurichten (wie z.B. in Frankreich) und die beiden linken Fahrspuren mit Mindestgeschwindigkeiten beschildern. Nach einem Überholverbort für LKW gehen die "Elefantenrennen" erst richtig los, wie man z.B. nach Baustellen sehen kann. Besser wäre ausserdem, eine Verkehrsabhänge Geschwindugeitsregulierung einzurichten

Mindestgeschwindigkeit finde ich toll. Auf der rechten Spur 90 km/h, auf der mittleren Spur 200 km/h und auf der linken Spur 250 km/h. Dann kann man endlich auf der linken Spur locker in 4 Stunden von München nach Hamburg fahren. Wer diese Geschwindigkeiten nicht schafft soll gleich Zuhause bleiben!

@JOHANN S. Falls sie noch nicht gewusst haben: es gibt die Mindestgeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen und bei Steigungen sieht man, meist im Ausland, auch die Schilder mit den Mindestgeschwindigkeiten, da man eben das Überholen von LKW's, Wohnwagen und Wohnmobilen so verhindern und Staus vermeiden will.

Es gibt keine Regel bei der LKWs im Stau oder bei zähfliessenden Verkehr nicht überholen dürfen. Bei 3-spurigen Strecken dürfen sie nur die linke Spur nicht benutzen. Hier muss der Gesetzgeber dringend eingreifen. Überholverbot im Stau und zähfliessendem Verkehr. Hier sollten auch viele Stationäre Überwachungsanlagen installiert werden, um eine ständige Überwachung zu garantieren. Vielleicht sollte man bei LKWs zum Bußgeld auch eine Zeitstrafe verhängen. Pro 10 Euro Bußgeld, eine Stunde Zwangspause.

@Johann S: (persönliche Angriffe gelöscht/NUB 7.3/mod) Leistung hat man und man schweigt - wer darüber spricht hat ein Problem.