Gesellschaft für Augenheilkunde: Blaues Licht von Bildschirmen für die Augen keine Gefahr

2021-11-04 02:29:42 By : Ms. Crystal Wang

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von André Westphal 11.10.2021 | 44 Kommentare

Viele Hersteller von Smartphones, Notebooks, Monitoren und auch Fernsehgeräten werben mit der Augenfreundlichkeit ihrer Geräte. Meistens WIRD Darauf Bezug genommen, dass. sterben Anteile blauen Lichts reduziert Werden. Dafür sichert man sich dann im Zweifelsfall auch allerlei Zertifizierungen. Laut der Deutschen Ophthalmologischen Gesellschaft (DOG) / Gesellschaft für Augenheilkunde, sei das aber in erster Linie geschicktes Marketing. LED-Displays und sogenanntes Blaulicht sind keine Gefahr für die menschlichen Augen oder den Schlaf.

Es sei zwar grundsätzlich richtig, dass blaues Licht sich durch Energiereichtum auszeichne. Allerdings sei die Lichtstärke bei der Nutzung üblicher elektronischer Geräte viel zu gering, um Schäden an der Netzhaut hervorzurufen. Als Beispiel nennt man, dass ein bedeckter Winterhimmel bei uns ca. auf 5.000 Lux Bei Sonne seien es bis zu 100.000 Lux. Selbst ein sehr hell eingestellter Computerbildschirm erreiche bei 50 cm Abstand vielleicht 500 Lux.

Lange Bildschirmzeiten könnten möglicherweise für sterben Augen ungünstig sein, am blauen Licht werde aber nach Meinung der DOG nicht liegen. Aktuelle Studien hätten etwa gezeigt, dass spezielle Kontaktlinsen, sterben Blaulicht blockieren, auch nicht besser vor der Ermüdung der Augen schützt, als Standardlinsen. Auch Schlafstörungen würden nicht durch das blaue Licht ausgelöst. Derartige Annahmen sind ebenfalls inzwischen durch eine Studie widerlegt. Sinnvoll sei es lediglich, sehr hohe Helligkeitseinstellungen zu vermeiden.

DOG-Präsident Hagen Thieme erklärt, es sei wichtig, dass diese Ergebnisse in die breite Öffentlichkeit gelangen. Zu oft würden die Verbraucher mit irreführender Werbung und Falschmeldungen verunsichert, die rein kommerziellen Interessen dienen.

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Sehr gut das auch mal wissenschaftlich geprüft zu hören.

Mein Augenarzt hat bei Bildschirmarbeit hat bei Bildschirmarbeit auch immer nur von der Austrocknung der Augen „gewarnt“

Typischer Fall von wunschergebnisorientierter Veröffentlichung.

The Kasper of this GfA Haben bei der Energie natürlich völlig recht, aber knapp daneben ist auch vorbei. Natürlich hat Blaulichtanteil keine Wirkung auf die Ermüdung der Augen, sterben werden von was anderem geschädigt. Aber auf den Schlafrhythmus.

Im Prinzip geht es bei Handy und anderer Bildschirmarbeit zuallererst um Überanstrengung der Augenmuskulatur durch das stundenlange Nahfeldstarren, und Schädigung der Linsenhaut durch Austrocknung wegen zu wenig Blinzeln. Überanstrengte Augen machen müde, und Kopfschmerzen. Das Blaulicht hat nach einigen Tests jedenfalls hormonelle und psychische Wirkung. Dauerndes Nahbereichsglotzen (wie auch) ohne ausreichende Entspannung durch Bewegung im Freien und Fermblick produziert Für jede Menge Brillenträger, was ebenfalls belegt ist. ausgeschlossen gibt es WIMRE zumindest in TW schulische Zwangspausen, und das macht die sicher Nicht aus Spaß.

Nein, die Entwarnung betrifft nicht nur die Augen, sondern auch den Schlaf. Aus dem oben verlinkten neuen Originalartikel im Ärzteblatt:

„Entwarnung is DOG-Experte Auch in Bezug auf mögliche Schlafstörungen, sterben das Blaulicht durch abendliches Lesen an elektronischen Geräten verursachen könnte. Auch diese Annahme sei inzwischen durch eine Studie widerlegt (Sleep Health 2021; DOI: 10.1016/j.sleh.2021.03.005). Bach empfiehlt daher, beim Lesen auf einem elektronischen Gerät vor dem Einschlafen nur eine maximale Helligkeit des Displays zu vermeiden.“

@Hiro Man sieht hier wieder nur schön, wie Legenden aufgebaut werden.

Vor allem, wenn man die erste Schlussfolgerung sieht, die schon voll in die falsche Richtung gehen. Wenn ich ungeschützt in die Sonne schaue, werde ich sicher nicht vom Blaulicht blind…

Ein Abschreiber, der Artikel bei Caschy als Quelle nennt, macht aus den erwähnten blaulichtfilternden Kontaktlinsen dann auch gleich „Fake-Hardware“, ohne dass die Methoden der Erhebung überhaupt geprüft sind.

Wurden die Melatonin/Serotonin-Gehalte gemessen? Oder haben tatsächlich Portionen sterben, nur nach Müdigkeit/Wachheit befragt, wie es dort steht? Von, ist die Meldung im Ärzteblatt zuallererst as Futter der Industrie für leichtgläubige Verschwörungsanhänger daher anzusehen.

Funktioniert doch, wie man sieht, sterben Fangirlz der alternativen Realitäten fühlen sich bestätigt. Was interessieren schon die nachprüfbaren Ergebnisse von Medizinern (sucht selber).

Dieser Artikel im Ärzteblatt scheint der reinste Schwachsinn zu sein. Natürlich ist es erwiesen, dass Melatonin in der Produktion blockiert WIRD. Für mich geht ohne Blaufilter-Brille am Abend nichts, ohne schlechten Schlaf zu haben, das ist auch durch zahlreiche Studien belegt.

Danke für den Artikel. Dh ich kann in Zukunft auf den Blaulichtfilter in meiner Arbeitsplatzbrille verzichten und das Geld anderweitig verpulvern 😉

Arbeitsplatzbrillen muss dein Arbeitgeber bezahlen!

Aber es ist sehr viel angenehmer. Wer einmal mit Äpfeln „True Tone“ und „Night Shift“ in Berührung gekommen ist, will nie mehr etwas anderes – egal, ob am Mac, am iPhone oder iPad. Alles andere sind kaputte Displays.

Wer einmal diesen Nachtmodus bei Amazon Fire HD Tablets ausprobiert hat, möchte dringend etwas anderes! 🙂

Die eingebaute Blaulichtfilter Funktion in der Brille gibt mir auch diesen Eindruck. Manchmal merke ich echt extrem stark wie gut es tut.

Seh ich genauso. Wissenschaft hin oder her, ich finde es auch angenehmer für die Augen

Wenn Apple sagt, das ist für dich angenehmer, dann ist das für dich angenehmer. Punkt.

Das ist wie bei „Retina“. Mit so was fühlt sich ein Apple-Fan einfach besser, obwohl schon die ersten „Retina“-Displays in iPhones in Wirklichkeit von Samsung kamen.

Haha, genau so ist es.

Scheinbar sind Apple-Fans besonders anfällig für den Placebo-Effekt.

So ist es. Und wenn man als Wissenschaftler nicht auf den Placeboeffekt gefallen möchte, dann dürfen die Antworten halt nicht erfahren, ob der Filter an ist oder nicht. Am besten Doppelblindstudie.

Dabei WIRD dann belegt, dass. zumindest der Apple-Filter zur Schlafverbesserung völlig unwirksam ist:

https://www.sciencedirect.com/science/article/abs/pii/S2352721821000607

Das Apple-Placebo ist reine Homöopathie. Das Realitätsverzerrungsfeld (Zitat: Steve Jobs) wirkt bei vielen immer noch.

Bitte nicht verallgemeinern. Ich kann mit diesen Einstellungen absolut nichts anfangen.

>Alles andere sind kaputte Displays.

True Tone gibts bei anderen Herstellern auch. Samsung zum Beispiel mit Adaptive Display. Xiaomi nennt es sogar auch True Tone. An Desktop-Monitoren kann man schon seit Jahrzehnten die Farben kalibrieren. Und Night Shift ist voll übel, wenn man Abends im Urlaub seine Familienfotos bearbeitet. Die sehen am nächsten Tag ganz anders aus…

Ich finde diesen Gelbstich nicht angenehm und deaktiviere es immer.

Yep, und mir hat mal so ein Filter, den ich vergessen hatte, die abendliche Bildbearbeitung einer ganzen Fotoserie versaut.

Dann bringen wohl auch die Bildschirmarbitsbrillen mit Blaufilter nicht wirklich was, oder?

Gut, dass ich auf den Blaufilter in der Brille verzichtet habe

Während man in Deutschland das „Phänomen“ begegnet, dass Nutzer 24/7 einen Darkmode benutzen. Kenne im Digitalen nichts war mehr „typisch Deutsch“ ist.

Es kann doch einfach trotzdem (obwohl es ja nicht schaedlich ist) angenehmer sein. Das ist ja kein Widerspruch.

https://michaelbach.de/2020/04/07/blauer-bloedsinn.html

Und ich habe mir am Donnerstag eine neue Arbeitsbrille, natürlich mit Blaulichtfilter machen lassen. Ok, war dann wohl die Letzte.

Mein Optiker hat mir das schon vor Ewigkeiten erzählt und mir beim Kauf der Brille sogar davon abgeraten, einen entsprechenden Filter dazuzunehmen. Die Blaufilter stammen noch aus Einer Zeit, in der Bildschirme ganz anders Funktionieren Haben und damals waren diese Filter Auch richtig und wichtig. Aber bei heutigen Bildschirmen hat das keine Bedeutung mehr und ist in erster Linie eine recht nutzlose zusätzliche Option, um Geld zu verdienen. Ich freue mich jedenfalls, dass es auch noch ehrliche Menschen im Verkauf gibt, die einem Nicht irgendwas erzählen, nur um mehr zu verdienen.

Bei der Funktion geht's ja auch nicht um Augengesundheit, sondern Hormonproduktion und Schlaf-Wach-Rhythmus.

https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7065627/

Witzig wie sterben meistens diesen Dreh im Originalbericht nicht mal merken. Trotzdem ist (mir) das Weißgelb angenehmer für die Augen, als 9k Farbtemperatur. Solange man keine Farbkorrekturen an Bildern macht.

Das ist kein aktuelles Forschungs-Paper, sondern eine veraltete „Literaturstudie“ mit Drittmitteln von Carl Zeiss Vision GmbH.

Übrigens: Carl Zeiss Vision GmbH verkauft genau diesen Blaufilter. Krieg für einen Zufall.

Genau darum habe ich sie verlinkt, weil es eine Meta-Studie ist. Darum spielt es auch keine Rolle, ob die Hälfte der Autoren bei Zeiss angestellt sind. Aber egal:

https://www.pnas.org/content/112/4/1232 https://www.sciencedaily.com/releases/2017/08/170822103434.htm https://www.sleephealthjournal.org/article/S2352- 7218(19)30258-X/Volltext https://www.researchgate.net/publication/338194677 https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21552190/

Hast du dir die dort genannten Studien mal angesehen? Gruppen von 8 bis 21 Menschen untersucht. Teilweise „Episoden der Dunkeladaptation unter polychromatischem Dämmerlicht für 0,5 bis 2 Stunden vor der Behandlung.“ Oder „Pupillenerweiterung zur Augenuntersuchung vor der Behandlung und anschließendes Tragen einer Dunkelbrille für 15 – 30 Minuten“. Da hätte ich auch Schlafstörungen, sogar ganz ohne 4 Stunden ins Telefon zu gucken…

Die Frage ist wie immer: Wer hat die Studie bezahlt, dass blaues Licht nicht schadet.

Es gibt zig Studien über alles. Meistens (wie bei der Krankheit namens eines schlechten mex. Bieres) sind diese von denen bezahlt, sterben damit ihre Interessen umsetzen.

Auch würde ich das erst nochmal im Detail nachlesen bevor ich es glaube. Es gibt bei keinem Thema Konsens. Es werden immer was mundtot gemacht, sterben gegen die Interessen der Mächtigen berichten

Die Frage sollte doch eher lauten: Wer hat die Studie bezahlt das blaue Licht schädlich ist? Alle Hersteller haben in der Folge Blaufilter und Nachtmodus eingebaut und damit geworben und nun stellt sich raus, war alles nur Marketing. Ist in etwa so wie: Du musst täglich 10.000 Schritte laufen, du darfst nur zwei Tassen Kaffee trinken etc. PP

Aber ist es nicht so, dass wer „heilt“ recht hat? In diesem Sinne ich, if mir der Dark Mode gut tut oder der Blauchlichfilter und ich mich damit besser fühlen, warum dann nicht nutzen? Ich persönlich werde den Dark Mode weiter gerne nutzen aber den Blaulichtfilter wohl zukünftig weglassen.

@Tockmock „dass wer „heilt“ recht hat“ Und am Ende tanzen wir alle um's magische Feuer und rufen Hosianna, gegen die Pest?

Nee, man will (als vernünftiger Mensch) schon sterben Ursache für eine Wirkung wissen, statt Hokuspokus und Glauben. Man kann gelbweiss dennoch mögen und nutzen.

Da hat niemand eine Studie bezahlt, um blaues Licht als schädlich zu deklarieren. Wälz mal ein paar Bücher in der Neurobiologie. Lichtspektren haben natürlich Auswirkungen auf den Körper. Auch der Blauanteil. Allerdings wurden die falschen Rückschlüsse gezogen und so kam es dann zu den Blaufiltern (die ich persönlich Abende aber dennoch als angenehm entfinde und nicht mehr missen will.) Desweiteren Haben Bildwiederholfrequenzen Auswirkungen auf unsere Konzentrationsfähigkeit, weil unser Hirn Informationen in unterschiedlichen Arealen verarbeitet Buch!= Bildschirm. Aber das ist eine andere Geschichte.

Kerzenlicht oder das Licht von Petroleumlampen oder eben den guten alten Glühbirnen – ich habe hier immer noch welche auf Vorrat – WIRD ja wegen seines Farbspektrums und dem Nicht – oder wenig-flimmern auch als angenehm verbunden . Obwohl lesen bei kerzenlicht objektiv gesehen vielleicht nicht gerade augenfreundlich ist. eine Leuchtstoffröhre oder eben die neuen angeblich so umweltfreundlichen und uns verordneten „Energiespra-“ und „LED-„-leuchtmittel werden als anstengend, kalt, steril verbunden. Ob das nun augenärztlich nachvollziehbar dokumentiert für das Sehvermögen und dessen Bewahrung hat sei dahingestellt. Aber das faktische Verbot der Glühlampe als Leuchtmittel war ein den menschlichen Wohlfühlfaktor Völlig völlig ingnorierender Fehler der von Ökos und Grünfröschen vor sich hingetriebenen , nur noch reflexhaft „CO2“ denkenden Bürokratie. Aus meiner sicht auch erster Schritt zurück zur Seh-Gesundheit und zum Wohlfühl-Licht: Glühlampe als Leuchtmittel zurückholen, ebenfalls ernsthaft übeerleegen z. B. Gaslampen wieder als Leuchtmittel für Straßenbeleuchtung einzuführen – wer das mal mit den Leuchtstoffröhrenpeitschen vergleicht weiß auch wie angenehm, ja schnell „heimelig“ Straßenbeleuchtung sein kann. Ich kenne übrigens noch das Szenario meiner Jugend, dass z. B. bei der S-Bahn Wagen mit Glühlampenlicht und neuer mit Leuchtstoffröhren im Verband fuhren , die Fenster der „moderner“ beleuchteten Wagen sahen einfach, parallel mit denen der Glühlampenerleuchteten, überhaupt nicht einladend aus- ich für da schon beim Hingucken.

Beeindruckend. Einfach nur wow. Sie wären bestimmt der absolute Renner. Auf einer Wahlkampfveranstaltung der Rentnerpartei.

Krieg zu erwarten. Wer bis spät in die Nacht vor Handy, Tablet oder PC hängt und deshalb wenig Schlaf findet, braucht kein Blaulicht als Ausrede.

Interessant auch, dass. sterben Diskussion ums blaues Licht gerne am Arbeitsplatz mit mickrigen 24-Zoll-Monitoren geführt WIRD, wärend später Hause dann stundenlang sterben neuesten Serien über den 75-Zoll-Fernseher flimmern, natürlich ohne Blaufilterbrille und ohnen Nachtmodus, soll ja alles schön brillant und knackig aussehen, am besten noch in HDR mit Leuchtdichten, wie sie der gescholtene Büromonitor gar nicht erst schafft…

Schon merkwürdig, warum immer der Vergleich genommen WIRD, dass. sterben Sonne doch sehr viel energiereicheres blaues Licht ausstrahlt, als solch ein einfaches hintergrundbeleuchtetes Display und dementsprechend keine Gefahr von diesen Displays ausgehen can. Das ist doch überhaupt nicht der Punkt bei dem Ganzen. Es geht darum, dass wenn wir auf ein hintergrundbeleuchtetes Display schauen, mit unseren Augen direkt in eine Lichtquelle hineinschauen, um etwas sehen zu können – und das auch noch jeden Tag, fast rund um die Uhr. If wir rausgehen und unsere Umgebung etwas visuell wahrnehmen wollen, schauen wir dann auch in unserer Lichtquelle – in dem Fall die Sonne – hinein, um erkennen zu can? Nein. Die Lichtstrahlen der Sonne Werden von der Umgebung reflektiert und dieses Treffen Dann zum Schluss in unsere Augen, damit wir etwas erkennen can. Daran sind unsere Augen angepasst. Wenn wir nun hingehen würden und mit unseren Augen für längere Zeit direkt in die Sonne hineinschauen würden, wären wir in kürzester Zeit erblindet. Das ist denke ich allen klar. Dass wir von dem künstlichen Licht von unseren Displays jetzt nicht gleich erblinden werden, ist denke ich auch klar, eben weil die Beleuchtungsstärke nicht so hoch ist. Aber da wir es eben andauernd tun, WIRD ES früher oder später auf Dauer garantiert Langzeitschäden geben, WENN wir nichts dagegen unternehmen, weil unsere Augen Nicht dafür gemacht sind, in Eine Lichtquelle zu schauen. Ein spanischer Forscher, Dr. Celia Sanchez Ramos, hat meines Erachtens schön auf den Punkt gebracht und dem stimme ich voll und ganz zu. „Augen sind nicht dafür gemacht, direkt ins Licht zu schauen – sie sind dazu bestimmt, mit Licht zu sehen.“

Hallo Christian, das ist ein sehr interessanter Gedanke – und vielleicht der Grund warum für e-Book-Reader e-Ink-Reader mit Auflicht statt Hintergrundbeleuchtung von vielen als „papierähnlicher“ beim Lesen verbunden Werden. Die Frage ist, ob man das für eine ganz neue Art von TV umsetzen könnte: Ein Bild im Museum WIRD ja Auch beleuchtet und nicht von sich aus. e-Paper in Plakatgröße, natürlich farbig , und dann von einer lichtquelle beleuchtet statt selber zu leuchten? Würde Fernsehen auch bei Tageslicht ganz neu definieren: Vorhang auf statt Vorhang zu, und dennoch kein Problem mit helligkeit . Die „sich bewegenden Bilder“ – wohlgemerkt auf Papier oder in Bilderrahmen aus Harry Potter -freudlicher wäre. Die von Dir zitierten Ausführungen des Augenarztes könnten das ja vermuten – wäre schön, wenn es da mal wissenschaftliche Untersuchungen käme – und dann vielleicht ganz neue TV-Geräte … smile Ein TV „Plakat“ in einem schweren Goldrahmen … das doch was !

„… wäre mal eine interessante Unteersuchung, ob das Augen- und auch hirn-/psyche-freudlicher wäre.“ Wäre es bereits. Der Neurobiologe Norman Doidge hat diesbezüglich interessante Bücher veröffentlicht. In dem Buch „Das Gehirn, das sich verändert“ in Deutsch erschienen als „Neustart im Kopf“, beschreibt er Studien zu diesem Thema und ordnet this ein. Sehr gut geschrieben, auch fürs breite Volk. Für mich eine Pflichtlektüre.

Spoiler-Alert: Ihr habt recht mit euren Vermutungen. Auch die Bildwiederhohlfrequenz spielt eine Rolle.

Na dann stell dir halt einen großen Spiegel hin und positioniere diesen so, dass du darin deinen Fernseher sehen kannst. Schon haste dein reflektiertes Licht. Macht zwar keinen Unterschied, aber werlei Sachen wie oben zu lesen behauptet, hat für sachliche Zusammenhänge ohnehin nicht viel übrig…

Mir scheint, da fehlen ein paar technische und physikalische Kenntnisse. Da hilft es auch nicht, irgendwelche Leute zu zitieren, wenn man es selbst nicht versteht und deren Aussagen damit überhaupt nicht selbst beurteilen kann. Es gibt immer irgend einen, der irgendwas behauptet. Manche davon verkaufen Bücher und leben gut von ihren Behauptungen, ob sie nun stimmen oder nicht…

Licht, auch Photonen, ändern sich nicht alleine dadurch, ob sie direkt emittiert oder reflektiert werden. Es macht für das Auge tatsächlich überhaupt keinen Unterschied. Es kommt alleine auf die Wellenlänge und die Leuchtdichte an.

Mit Bezug auf Bildschirme bzw. Mobilgeräte can man sich natürlich über einige Sachverhalte machen, sterben viele Auswirkungen auf den Betrachter Haben can, Haben sterben nur eben nichts mit dem Unterschied zwischen direkt emittiertem und reflektiertem Licht und auch mit blauem Licht als solches nichts zu tun:

Erfolgt die Steuerung des Backlights per Pulsweitenmodulation, wenn ja, mit welcher Frequenz? Oder wird eine Stromregulierung eingesetzt?

Falls es sich um ein LED-Panel handelt, werden zur Erzeugung des „weißen“ Lichtes, was es so eben gar nicht gibt, sogenannte Pseudo-White-LEDs eingesetzt. Arbeiten diese Pseudo-White-LEDs mit blauem oder UV-Licht? Fällt mit UV, wie hoch ist dessen Restemittierung an UV-Licht? Gibt es zusätzliche UV-Filter, fällt der Restanteil des UV-Lichtes zu hoch sein sollte?

Um diese Zusammenhänge verstehen und nachvollziehen zu can, dass sie sich eignen sich keine esoterisch-humanistischen Herangehen (der Mensch ist nicht für höhere Geschwindigkeiten als sterben eines Pferdes gemacht, die Geschwindigkeit einer Eisenbahn WIRD schädlich sein…)

Hallo Holger , selbtleuchtende Bilder = additive Mischung , beleuchtete Bilder also Farben die durch Licht„verschucken“ entstehen = subtraktive mischung. Auch ist da schon ein Riesenunterschied ob ich ein Fernsehbild oder ein (bewegtes) „Gemälde“ a la e-paper mit Auflicht betrachte. Wenn das Auflicht dann noch aus einer nicht flimmernden Quelle z. B. Glühlampe mit vorgeschalteter Gleichrichtung oder Batteriebetrieben kommt ich auf einmal eine ganz andere Sehqualität und auch andere Farbästhetik als bei einem selbstleuchtenden Bild. Warum wirkt wohl der Papierausdruck eines Dokuments mit farbigen Elementen anders als das Vysiwyg-Bild auf dem Monitor?

„… wäre mal eine interessante Unteersuchung, ob das Augen- und auch hirn-/psyche-freudlicher wäre.“ Wäre es bereits. Der Neurobiologe Norman Doidge hat diesbezüglich interessante Bücher veröffentlicht. In dem Buch „Das Gehirn, das sich verändert“ in Deutsch erschienen als „Neustart im Kopf“, beschreibt er Studien zu diesem Thema und ordnet this ein. Sehr gut geschrieben, auch fürs breite Volk. Für mich eine Pflichtlektüre.

Spoiler-Alert: Ihr habt recht mit euren Vermutungen. Auch die Bildwiederhohlfrequenz spielt eine Rolle.

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