dbn - in der Niederösterreich-Ausgabe, Rubrik Auto / Technik

2021-11-16 12:19:37 By : Ms. Rachel Zhang

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Norwegen gilt als Vorreiter in Sachen Elektromobilität: Rund 60 Prozent der dort verkauften Fahrzeuge fahren elektrisch. Wie eine neue Infografik von Block-Builders.de zeigt, ist der Anteil der Tesla-Neuzulassungen dort zuletzt deutlich gesunken – 2020 kommen 7 Prozent der neuen Elektroautos von Tesla. Im vergangenen Jahr lag der Anteil bei 16 Prozent.

2019 wurden in Norwegen 15.686 Tesla Model 3 verkauft. Bis Ende September des laufenden Jahres sind es jedoch nur noch knapp 3.000 Stück. Zwischen dem 1. Januar und 24. September belegt der Audi e-Tron den ersten Platz unter den Neuzulassungen in Norwegen. 7.801 davon wurden registriert. VW hingegen liegt mit dem E-Golf mit 4.881 Stück an zweiter Stelle.

Außerhalb Norwegens sieht es hingegen für den US-Hersteller ermutigender aus. Tesla verkaufte im zweiten Quartal 90.891 Fahrzeuge. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es noch 95.356 Stück. Im Vergleich zu zahlreichen Konkurrenten kam der Elektropionier jedoch vergleichsweise gut durch die Corona-Krise, was sich auch auf dem Parkett widerspiegelt. Wie die Infografik zeigt, ist der Kurs der Tesla-Aktie in den letzten 365 Tagen um 718 Prozent gestiegen. Im gleichen Zeitraum nahm die Marktkapitalisierung vieler Wettbewerber ab.

Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 40 Prozent mehr batterieelektrische Autos innerhalb der Europäischen Union zugelassen als im gleichen Zeitraum 2019.

„Gemessen an den absoluten Verkaufszahlen ist Norwegen bei weitem nicht der wichtigste Markt für E-Fahrzeuge“, sagt Block Builders-Analyst Raphael Lulay. „Allerdings könnte die Entwicklung im Land der Elektromobilität eine Trendwende antizipieren – insofern sich die jüngsten Bemühungen der deutschen Automobilhersteller im Bereich Elektromobilität langsam aber sicher auszahlen.“

Am 1. September 2021 tritt die Änderung des „Geschwindigkeitspakets“ in Kraft. Die Änderungen der Straßenverkehrsordnung und des Führerscheingesetzes beziehen sich vor allem auf die massive Überschreitung der gesetzlichen Geschwindigkeitsbegrenzungen im Ortsgebiet und auf offener Straße und die damit verbundenen Bußgelder und Führerscheinmaßnahmen. „Und es geht auch darum, effektiv gegen illegale Straßenrennen vorgehen zu können. Diese sind in vielen Gemeinden zu einer zunehmenden Belastung und Gefahrenquelle geworden“, sagt ÖAMTC-Chefanwalt Martin Hoffer zu den Hintergründen.

Hinweis zum Anziehen ist gut - Kontrollen sind entscheidend

„Für eine abschreckende Wirkung der Strafen für extreme Raserei ist es wichtig, dass diese Maßnahmen ausreichend kommuniziert werden, das war einer der Gründe für diesen Änderungsantrag. Generell begrüßen wir, dass jetzt mehr gegen rücksichtslose Hooligans getan werden kann Dichte und der entscheidende Faktor Qualität der Überwachung durch die Exekutive, denn nur die Androhung von Strafen allein schreckt echte Raser nicht ab“, sagt Hoffer. Um bei solch gravierenden Strafen Rechtssicherheit zu gewährleisten, setzt sich der Mobilitätsclub dafür ein, dass bei Lasermessungen eine entsprechende Fotodokumentation der Geschwindigkeit und des Kennzeichens erfolgt, um Ablesefehler zu vermeiden.

Führerscheinentzug Dauer und Höchststrafe verdoppelt

Wer die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen im Nahbereich oder im Freiland künftig massiv überschreitet, muss ab September mit einem deutlich längeren Führerscheinentzug rechnen. Die Chefanwältin nennt Beispiele: „Früher drohte bei der ersten Zuwiderhandlung von 41 bis 60 km/h im Ortsgebiet ein Führerscheinentzug von zwei Wochen, jetzt ist es ein Monat. Bei Wiederholung drohen drei Monate bei einem weiteren Verstoß sind es, je nach Schwere, drei bis sechs Monate." Ist ein Verstoß begangen worden, erlischt die Eintragung in das Führerscheinregister erst nach vier Jahren. Danach gilt ein ähnlicher Verstoß wieder als „erstmalig“. Zudem wurden die Bußgelder bei schweren Verstößen teilweise mehr als verdoppelt, beispielsweise das Maximum von 2.180 auf 5.000 Euro. Die Beschlagnahme von Fahrzeugen, die auch im Zuge des „Speeding-Pakets“ diskutiert wurde, soll in den nächsten Monaten konkretisiert werden.

Assistenzsysteme sind teils serienmäßig, teils optional beim Einparken erhältlich. Anhand von sieben Fahrzeugen, von der Kompaktklasse bis zum Sportwagen, untersuchte der Mobilitätsclub, wie ihre Parkassistenten ihre Aufgabe meistern. Das Fazit von ÖAMTC-Techniker Daniel Deimel: „Erfahrene Autofahrer parken in der Regel deutlich schneller als die derzeit verfügbaren Assistenten. Trotzdem: Alle untersuchten Systeme konnten die Fahrzeuge entsprechend der verfügbaren Funktionen zuverlässig einparken.“

Verbesserungspotenzial sieht der ÖAMTC-Experte vor allem in zwei Bereichen: „Einerseits werden manche Hindernisse wie hohe Bordsteine ​​oder Metallstangen nicht zuverlässig erkannt – teure Reparaturen können die Folge sein zur Verbesserung der Parklückenerkennung waren die Parklücken für die Assistenten zu klein und sie hätten genug Platz geboten.“ Die Verantwortung für mehr oder weniger automatisierte Parkmanöver liegt jedenfalls beim Fahrer selbst, der immer bereit sein muss eingreifen. Dank des Assistenten kann er sich jedoch mehr auf die Umwelt konzentrieren, was am Ende einen Sicherheitsgewinn darstellt.

Weitere Erkenntnisse aus der ÖAMTC-Untersuchung

Die Parkassistenten des in Österreich noch nicht erhältlichen Aiways U5, des Kia Sorento und der Mercedes S-Klasse (jeweils serienmäßig an Bord) sowie des BMW 5er, Ford Focus, Porsche 911 und VW Touareg (alle gegen Aufpreis) getestet. „Ob sich die Investition lohnt, hängt vor allem von den persönlichen Erwartungen ab“, sagt Deimel. Auf der anderen Seite weniger aus dem Budget, denn die Parkassistenten für Aiways U5 und Ford Focus (Aufpreis ca. 700 Euro) haben weniger Funktionen als andere Systeme, parken aber dennoch präzise ein und punkten mit ihrer einfachen Bedienung.

Bei beiden muss man allerdings im Auto sitzen bleiben. Nicht so bei anderen Systemen, auch beim serienmäßigen Parkassistenten im Kia Sorento. „Am Schlüssel befinden sich separate Tasten, die das Auto in eine enge Parklücke vorwärts oder rückwärts lenken oder ausparken“, erklärt der ÖAMTC-Techniker. Nahezu alle Parkmanöver werden hingegen vom VW Touareg und Porsche 911 gemeistert, wo man entweder im Fahrzeug sitzt oder es von außen mit dem Smartphone steuert. Vor allem letzteres ist als Spielerei zu sehen, die App ist aktuell zu umständlich und unzuverlässig. Der Aufpreis von jeweils über 5.000 Euro (beim Touareg übrigens nur mit Plug-in-Hybrid zusammen mit anderen Extras erhältlich) ist kein Schnäppchen.

Letztlich entsprechen nur die Assistenten im BMW 5er und der Mercedes S-Klasse am ehesten der Idee des vollautonomen Parkens. Der ÖAMTC-Experte erklärt: „Hier muss nur eine gefundene Parklücke bestätigt werden und das Fahrzeug kann selbstständig einparken, ohne dass der Fahrer weitere Maßnahmen ergreifen muss.“ So viel Komfort hat natürlich auch seinen Preis: Mehr als 3.000 Euro muss man für den 5er BMW extra bezahlen, während der Assistent in der allgemein hochpreisigen S-Klasse zur Serienausstattung gehört.

* Die Systeme sind nicht immer selbsterklärend und Handbücher sind manchmal kompliziert. Daher ist es wichtig, dass Ihnen der Händler die Funktionsweise des Assistenten erklärt.

* Für die ersten Versuche wird ein verkehrsberuhigter Bereich empfohlen. Bis zu einer Geschwindigkeit von 40 km/h erkannten die Assistenten teilweise freie Parkplätze. Für eine entsprechende Reaktion ist dies jedoch zu schnell – der ÖAMTC rät daher bei der Parkplatzsuche nicht schneller als 20 km/h zu fahren.

* Der Parkvorgang muss immer überwacht und im Zweifelsfall sofort abgebrochen werden - die Verantwortung liegt beim Fahrer, nicht beim Hersteller.

* Die Sensoren unbedingt sauber halten, da sonst die Funktionalität stark eingeschränkt wird.

* Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer nehmen: Wenn die Autos geschickt geparkt werden, kann es passieren, dass der Vorder- oder Hintermann „blockiert“ wird.

Gemäß den gesetzlichen Vorgaben werden die Vignettentarife jährlich an den harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) angepasst und für 2022 um 1,4 Prozent erhöht. Die Jahresvignette für Pkw kostet damit im kommenden Jahr 93,80 Euro und die für Motorräder 37,20 Euro. Die neue Vignette wird wie immer rechtzeitig in den letzten Novembertagen bei rund 6.000 ASFINAG-Vignetten-Vertriebspartnern im In- und Ausland erhältlich sein und ist ab dem 1. Dezember 2021 gültig. Das neue Vignettenjahr 2022 wird übrigens apricotfarben gefärbt .

Neue Tarife 2022 für Pkw (bzw. alle zweispurigen Fahrzeuge bis 3,5t max. zulässigem Gesamtgewicht):

Neue Tarife für Motorräder (einspurige Fahrzeuge) im Jahr 2022:

Kontaktloses Bezahlen mit digitaler Vignette und Mautgebühren

Gerade in Zeiten von Corona ist kontaktloses Bezahlen nicht nur im Supermarkt eine sichere Alternative. Die ASFINAG bietet im Webshop unter shop.asfinag.at und über die ASFINAG-App zahlreiche Produkte an, die sich ideal auf die Reise mit dem Auto vorbereiten. Die digitale Vignette ist in drei Modellen erhältlich: Zehn-Tages-, Zweimonats- oder Jahresvignette. Dies kann online gekauft werden; Sobald das Nummernschild registriert ist, muss es nicht mehr aufgeklebt oder abgekratzt werden.

Die neue Drohnenlizenz in Österreich wurde gut angenommen und stieß auf großes Interesse. Die ersten Drohnenpiloten haben sich bereits registriert und ihre Drohnenlizenz erfolgreich abgeschlossen. Über 7.500 Anmeldungen und 11.000 eingereichte Drohnen-Führerscheine zeigen, dass die neuen Online-Tools auf Dronespace.at gut ankommen. Damit ist Österreich eines der ersten Länder in Europa, das die neue einheitliche europäische Drohnenverordnung unmittelbar nach Inkrafttreten erfolgreich umgesetzt hat und eine vollautomatisierte Registrierung und Befähigungsnachweis für das Fliegen mit Drohnen für mehr Sicherheit beim Fliegen mit Drohnen in Österreich anbietet Luftraum.

„Mit der Neuregelung haben wir einen Meilenstein gesetzt und für mehr Sicherheit im österreichischen Luftraum gesorgt. Das Fliegen mit Drohnen ist jetzt einfacher und günstiger. Der leichtere Zugang macht sich auch in den zahlreichen Registrierungen und ausgestellten Drohnenführerscheinen bemerkbar. Ich freue mich, dass bereits 11.000 Drohnenpiloten das Angebot nutzen und mit ihrem Kompetenznachweis zum sicheren Luftraum beitragen“, sagte Luftfahrtstaatssekretär Magnus Brunner.

„Das Fliegen mit Drohnen ist sicherer geworden und die Registrierung viel günstiger. Die Drohnenlizenz stellt sicher, dass sich Drohnenpiloten ihrer Verantwortung bei der Steuerung ihres unbemannten Flugzeugs bewusst sind. Wir freuen uns über die hohe Zahl an Anmeldungen und Drohnenführerscheinen bereits in den ersten Tagen und zeugen von dem hohen Sicherheitsbewusstsein unserer Drohnenpiloten“, sagt Austro Control Geschäftsführerin Valerie Hackl.

Für Betreiber einer Drohne hat der Weg zum sicheren Fliegen am 31. Dezember 2020 mit der Registrierung auf Dronespace.at begonnen. Eine einmalige Registrierung ist ausreichend, die Kosten hierfür betragen € 31,20 (inkl. MwSt.), das zugeordnete Kennzeichen muss an allen Luftfahrzeugen angebracht werden. Die Anmeldung wird per Kreditkarte oder Debitkarte bezahlt und ist sofort gültig. Die Registrierung muss nach drei Jahren erneuert werden. Auch die Drohnen müssen versichert sein.

Für die Drohnenlizenz wird eine umfassende Online-Schulung in den Bereichen Luftrecht und Sicherheit, menschliche Leistungsfähigkeit, Betriebsabläufe und allgemeine Informationen zu Drohnen angeboten. Es werden Themen vermittelt, die für den sicheren und praktischen Betrieb von Drohnen notwendig sind, aber auch theoretische Grundlagen, die für einen verantwortungsvollen Flug unabdingbar sind. Der Drohnenführerschein kann sofort ausgedruckt oder nach erfolgreichem Abschluss als PDF gespeichert werden. Es gilt als offizielles Dokument und muss beim Betrieb einer Drohne immer mitgeführt werden. Daher ist wie bei der Registrierung besonders darauf zu achten, dass alle Daten korrekt eingegeben werden. Nach Ablauf von fünf Jahren muss der Drohnenschein erneuert werden. Der Online-Vorbereitungskurs und der Online-Test sind kostenlos.

Auch der Betrieb von Modellflugzeugen (auch auf Modellflugplätzen) ist seit dem 31. Dezember 2020 durch europäische Regelungen abgedeckt. Dies bedeutet, dass sich auch Betreiber von Modellflugzeugen registrieren müssen.

Alle Details zur neuen EU-Verordnung mit Drohnen-Führerschein und Registrierung gibt es auf www.dronespace.at. Die Austro Control Drohnen-APP „Dronespace“, die in den jeweiligen App-Stores erhältlich ist, liefert genaue und ortsbezogene Informationen, wo geflogen werden soll und wo nicht.

Ein Hackerangriff auf eine Salzburger Molkerei legte dort das IT-System lahm. Die Molkerei kann den Handel daher am Donnerstag nicht mit Milch beliefern. Fälle wie dieser haben in den letzten Monaten zugenommen.

Während die Kriminalität in vielen Bereichen (Gewalt, Eigentum, Suchtmittel) zurückgeht, nimmt die Cyberkriminalität weiter zu. In Wien liegt der Anstieg deutlich über dem Bundesdurchschnitt. „Auch für Wiens Unternehmen nimmt die Gefahr zu“, warnt Martin Heimhilcher, Vorsitzender der Informations- und Beratungsabteilung der Wirtschaftskammer Wien.

Die beste Versicherung gegen Cyberkriminalität ist aus Sicht der Wirtschaftskammer Wien die Prävention. „Im besten Fall hat man als Unternehmer einen IT-Dienstleister seines Vertrauens“, sagt Heimhilcher. Gemeinsam mit diesem IT-Dienstleister können Unternehmer einen auf ihren eigenen Betrieb zugeschnittenen Drei-Stufen-Plan gegen Cyberkriminalität entwickeln.

1. Prävention: Ihre IT-Systeme sollten immer auf dem neuesten Stand sein. Sie haben einen IT-Dienstleister an Ihrer Seite.

2. Hotline für Notfälle: Sollte doch einmal etwas passieren, wenden Sie sich an Ihren IT-Dienstleister. Wenn Sie keinen zur Hand haben, rufen Sie die Cybersecurity-Hotline der WK Wien an – 0800 888 133.

3. Backup: Backup ist eine wesentliche Grundlage in der IT. Die DSGVO schreibt auch vor, dass Unternehmer über ein ordentliches IT-System (Stichwort: Kundendaten) verfügen.

Kommt es trotz Prävention zu einem Cyber-Angriff, ist schnelle Hilfe erforderlich. Das bietet die Wirtschaftskammer Wien mit der kostenlosen Cybersecurity-Hotline für Unternehmer.

Die Hotline ist unter 0800 888 133 - 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche erreichbar.

Die Cybersecurity-Hotline wurde 2017 gestartet. Nach einem Probelauf ist sie seit dem 1. Juli 2017 im Regelbetrieb. Die Hotline selbst ist rund um die Uhr erreichbar, die IT-Sicherheitsexperten sind jedoch nur Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr

Im absoluten Notfall koordiniert die UBIT-Experts-Group auch außerhalb der Geschäftszeiten einen Experten.

Die aktuelle Analyse des Mobilitätsclubs zeigt, dass die Spritpreise seit Jahresbeginn um rund zehn Cent gestiegen sind. In den ersten Märztagen setzte sich der seit Monaten zu beobachtende Trend der Preissteigerungen fort. Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten – wenn der Rohölpreis steigt, wird auch der Preis an den Zapfsäulen wieder steigen. Für einen Liter Diesel zahlt man aktuell rund 1.145 Euro, für den Liter Super 1.198 Euro.

Im Februar stiegen die Monatspreise zum dritten Mal in Folge. Für einen Liter Super zahlt man durchschnittlich 1.168 Euro, für einen Liter Diesel 1.117 Euro. Gegenüber Januar waren das 4,2 Cent pro Liter Super und 4,4 Cent pro Liter Diesel mehr als im Januar.

Der Frühjahrsputz des Autos hilft Geld zu sparen

Wer beim Frühjahrsputz auch an sein Auto denkt, kann Geld sparen. Sie sollten das Auto also immer wieder ausräumen, denn unnötiges Gewicht erhöht den Kraftstoffverbrauch. Auch der Reifendruck sollte regelmäßig kontrolliert werden, denn zu wenig Luft bedeutet nicht nur mehr Verschleiß, sondern auch einen höheren Verbrauch. Generell muss das Auto in einem technisch einwandfreien Zustand sein – so ist es nicht nur sicherer zu fahren, sondern auch günstiger, denn ein verschmutzter Luftfilter, alte Zündkerzen oder eine defekte Elektrik können den Verbrauch deutlich erhöhen.

Aufgrund der sich ständig ändernden Preise für Super und Diesel ist es für Verbraucher nicht einfach, den Überblick zu behalten. Die aktuellen Preise finden Sie immer unter www.oeamtc.at/sprit. Auch Besitzer von iPhones und Android-Smartphones können mit der ÖAMTC-App jederzeit die günstigsten Spritpreise direkt auf ihr Handy abrufen.

Impf- oder Testtermine im Austria Center Vienna können ab sofort mit einem neuen Online-Service verknüpft werden: Täglich von 7:00 bis 19:00 Uhr stehen Mitarbeiter der Stadt Wien im Foyer „E“ zur Freischaltung des Handys zur Verfügung Unterschrift auf dem Handy bereit - wie schon seit einigen Wochen in der Volkshalle des Rathauses.

Ohne vorherige Registrierung wird diese „digitale ID“ nach wenigen Minuten ausgestellt. Immer mehr Serviceangebote der Stadt Wien lassen sich so bequem von unterwegs oder zu Hause rund um die Uhr nutzen.

Im Rathaus erhielten innerhalb weniger Tage mehr als 4.500 Menschen die Handy-Signatur. In ganz Österreich ist zuletzt ein enormer Anstieg der Handy-Signaturen zu beobachten: Zwischen Juli 2020 und Juli 2021 stieg die Zahl der Handy-Signaturen von 1,5 auf 2 Millionen.

Zur Registrierung einer Handy-Signatur müssen Sie Folgendes mitbringen:

Ausweis: Reisepass oder Personalausweis (Österreich, Deutschland, Liechtenstein und Schweiz) oder österreichischer Führerschein (nicht älter als 40 Jahre)

Die Registrierung und Nutzung der Handy-Signatur ist kostenlos. Die Handy-Signatur kann als „digitaler Ausweis“ für viele „amtliche Kanäle“ und auch beim Finanzamt verwendet werden. Wer ein „Mein.Wien-Benutzerkonto“ besitzt, kann dieses mit der Handy-Signatur verknüpfen und muss sich kein „anderes“ Passwort merken. Dokumente (pdf) können mit einer Handysignatur digital signiert werden.

Die Handy-Signatur kann bereits über 200 digitale Amtskanäle bedienen und E-Services nutzen. Sie gilt im Internet als digitale ID. Die Handy-Signatur ist auch Voraussetzung für den „Grünen Pass“ oder den Abruf des Impfausweises über das Online-Portal ELGA der Krankenkasse.

Bewundern Sie die Hausberge aus der Perspektive eines Adlers – dieser Wunsch lässt sich mit Drohnen leicht erfüllen. „Aus diesem Grund finden sich Drohnen immer häufiger in den Rucksäcken von Wanderern“, sagt ÖAMTC-Drohnenexperte Benjamin Hetzendorfer. "Vor allem in den Bergen gibt es jedoch einige Fallstricke, wie das Gefälle oder die dünnere Luft, die besondere Aufmerksamkeit erfordern." Das laute Flugzeug kann auch andere Menschen, Weidetiere und Wildtiere stören und gefährden. Auf jeden Fall muss man auch in den Bergen immer mit Sichtverbindung fliegen, damit man den Standort der Drohne erkennen und im Notfall schnell eingreifen kann. Wichtig ist auch, genügend Abstand zu unbeteiligten Personen zu halten, um diese nicht zu stören.

Der ÖAMTC-Experte hat die wichtigsten Tipps für den sicheren Umgang mit Drohnen zusammengestellt und um nicht gegen gesetzliche Vorschriften zu verstoßen.

* Auf Wind und Wetter achten: In großen Höhen wird die Luft dünner und die Leistung der Drohne entsprechend geringer. Außerdem kann es zu starken Winden kommen, was die Steuerung der Drohne noch schwieriger macht. „Sie sollten Ihre Drohnen daher nur bei gutem Wetter fliegen lassen“, empfiehlt Hetzendorfer.

* Seien Sie auf Flugteilnehmer vorbereitet: Hubschrauber können unerwartet in den Bergen auftauchen, ebenso andere Flugteilnehmer wie Gleitschirmflieger oder Segelflieger – hier ist besondere Vorsicht geboten.

* Rücksicht auf Tiere nehmen: Weidevieh oder Wildtiere können durch Drohnen erschreckt werden. Vögel reagieren während der Brutzeit besonders empfindlich auf sich nähernde Drohnen, daher sollten Drohnenflüge in Vogelschutzgebieten vollständig vermieden werden. „Raubvögel zum Beispiel fühlen sich durch Drohnen irritiert und können im Extremfall sogar kleinere Flugzeuge angreifen“, sagt Hetzendorfer.

* Regionale Flugverbotszonen einhalten: In Naturschutzgebieten, Nationalparks und Vogelschutzgebieten werden Drohnen oft Flugverbote erteilt, wenn sie in Natur und Landschaft eingreifen. „Über relevante regionale Flugverbote informieren Sie sich am besten vorab über die ÖAMTC-Drohneninfo-App, teilweise sind diese auch mit Schildern gekennzeichnet“, sagt der Drohnenexperte des Mobilitätsclubs.

* Beachten Sie die neuen Drohnenregeln: Seit dem 31. Dezember 2020 gilt auch in Österreich eine neue EU-weite Drohnenverordnung, die unter anderem für die meisten Drohnen eine Online-Registrierung und einen Drohnenführerschein vorschreibt.

* Zählen Sie auf andere Menschen: Viele Naturliebhaber suchen in den österreichischen Bergen Ruhe und Erholung, daher ist es natürlich äußerst unangenehm, sich von einem unbemannten Fluggerät zu ärgern. Generell dürfen niemals Fremde aufgenommen oder die Bilder gegen deren Willen veröffentlicht werden.

* Bei steil abfallendem Gelände ist die Flughöhe schwer abzuschätzen und kann sich auch sehr schnell ändern. Berge sind normalerweise ein Synonym für schwieriges Gelände. „Sie sollten also viel trainieren und genau wissen, wie sich Ihre Drohne verhält, bevor Sie mit der Drohne in steilem Gelände starten und landen“, rät Hetzendorfer. Die maximal zulässige Flughöhe für registrierungspflichtige Drohnen beträgt 120 Meter; darüber hinaus ist eine Sondergenehmigung der Luftfahrtbehörde erforderlich.

* Nicht trinken und fliegen: Wie beim Autofahren ist auch das Fahren einer Drohne unter Alkoholeinfluss verboten. „Wenn Sie also fliegen wollen, sollten Sie dies unbedingt vor dem ersten Hüttenbier tun“, sagt der Drohnen-Experte des ÖAMTC.

Anlässlich der heute gestellten Forderungen nach weiteren Steuererhöhungen für den Straßenverkehr durch das Umweltamt und der gemunkelten neuen Pläne der Regierung, die Pkw-Besteuerung wieder mit dem Argument des Klimaschutzes anzuheben, stellt Bernhard Wiesinger, Vorsitzender der ÖAMTC-Interessengemeinschaft, klar : „Es ist nicht die Frage, dass der Verkehr seinen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten muss. Ein permanentes Zwicken unter dem Stichwort Klimaschutz ist jedoch abzulehnen.“ Alles in allem aus Sicht des Mobilitätsclubs ein Bündel von Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen im Verkehrssektor, darunter die Attraktivität des ÖPNV, die Förderung der E-Mobilität, die Erhöhung der Auslastung der Autos und die Schaffung eines wettbewerbsfähigen Marktes für Mobilitätsdienste, mehr Kleinst-ÖPNV-Angebote wie Ruftaxis oder Stadtbusse, aber auch der verstärkte Einsatz alternativer Kraftstoffe.

Der Politik ist übrigens offenbar nicht bewusst, dass der Autoverkehr in Österreich nur für rund 15 Prozent der CO2-Emissionen verantwortlich ist. Die Sektoren Energie und Industrie liegen mit rund 43 Prozent mit Abstand an der Spitze. Dies wird von Politikern und NGOs oft übersehen, weil sich die Industrie über den Emissionshandel freikaufen kann. Mit der Mineralölsteuer (MöSt) gibt es bereits eine genaue CO2-Steuer für den Straßenverkehr, die bis zu 9-mal höher ist als der Preis, den Industrieunternehmen derzeit für eine Tonne CO2 auf europäischer Ebene zahlen. Zu beachten ist auch, dass seit Anfang Oktober alle Pkw-Steuern vom CO2-Ausstoß abhängig sind.

Die letzte Steuererhöhung unter dem Titel "Ökologisierung" findet erst im Oktober statt

Bereits im Herbst 2019 beschloss die NoVA, die Steuern automatisch zu erhöhen, was ab dem nächsten Jahr rund die Hälfte aller Neuwagen verteuern würde. Berichten zufolge plant die Regierung nun weitere Verschärfungen im Eilverfahren und ohne Begutachtung. „Die letzte Steuererhöhung mit dem Argument der Ökologisierung der Autobesteuerung ist noch nicht einmal zwei Monate in Kraft, und die Politik denkt bereits über weitere Erhöhungen nach“, kritisiert Wiesinger. Der Politik ist es nicht einmal gelungen, die Verbraucher über die Auswirkungen der jüngsten Änderung des Steuersystems transparent zu machen. Sie hat auch nicht die Geduld, die Wirkung dieser Maßnahmen abzuwarten. „Natürlich zählt nur die Erhöhung der Steuerbelastung“, schloss der ÖAMTC-Akteur.

Die Flutkatastrophe sei ein drastischer Beweis für die Notwendigkeit rasch zunehmender Anpassungsmaßnahmen an den Klimawandel, betont der VCÖ. Starkregenereignisse, wie wir sie in den letzten Tagen in Mitteleuropa erlebt haben, werden in Zukunft zunehmen. Versiegelte Oberflächen verhindern, dass das Wasser in den Boden eindringt. In Österreich seien bereits rund 1.240 Quadratkilometer durch Verkehrsflächen abgeriegelt, was der dreifachen Fläche Wiens entspreche, weist der VCÖ darauf hin. 96 Prozent der versiegelten Flächen sind Straßen und Parkplätze. Der VCÖ fordert Entsiegelungsmaßnahmen vor allem bei Pkw-Parkplätzen.

„Die letzten Tage haben drastisch gezeigt, dass die Klimakrise auch in Mitteleuropa zu einer Klimakatastrophe werden kann. Die Warnungen aus Klimawissenschaft und Meteorologie sind klar: Wir brauchen sowohl eine schnellere Reduzierung der Treibhausgasemissionen als auch verstärkte Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel“, sagt VCÖ-Experte Michael Schwendinger.

Die massive Bodenversiegelung in Österreich verschärft die Folgen von Starkregen. Versiegelte Böden können kein Wasser aufnehmen. Der VCÖ weist darauf hin, dass allein wegen der Verkehrsflächen fast 1.240 Quadratkilometer unseres Landes versiegelt sind. 96 Prozent davon sind Straßen und Parkplätze, wie Daten des Umweltbundesamtes zeigen. „Allein seit 2015 wurden in Österreich rund 2.130 Hektar Straßen und Parkplätze abgeriegelt, das entspricht der Fläche von 3.545 Fußballfeldern“, erklärt VCÖ-Experte Schwendinger. Aufgrund von Verkehrsflächen sind in Österreich insgesamt rund 1.240 Quadratkilometer versiegelt, das ist etwas mehr als die Hälfte der gesamten versiegelten Fläche in Österreich, die zuletzt 2.372 Quadratkilometer betrug.

Durch die massive Erwärmung in der Arktis wird der Jetstream schwächer. Dadurch bleiben die Wetterbedingungen länger an einem Ort, inklusive Gewitter und den damit verbundenen Starkregen. Entsprechend größer sind die an einer Stelle fallenden Wassermassen.

Der VCÖ fordert die rasche Umsetzung eines Entsiegelungsprogramms. Gerade bei Parkplätzen lässt sich das Versickerungsvolumen sehr einfach durch die Verwendung einer anderen Oberfläche erhöhen. Gerade auf großen Parkplätzen, beispielsweise bei Supermärkten, Einkaufszentren oder Unternehmen, besteht dringender Handlungsbedarf. Während Asphaltbeton kein Wasser durchlässt, kann beispielsweise bei Rasenpflastersteinen und Kalkschotterflächen viel Wasser in den Boden versickern. „Jeder Beitrag zählt, jedes Potenzial muss genutzt werden. Zudem wirkt die Entsiegelung von Pkw-Stellplätzen bei Hitzewellen der massiven Erwärmung der Stellplätze entgegen. Asphaltdecken sorgen für Hitzestau, Parkplätze werden buchstäblich zu Öfen, die die Umgebung noch mehr aufheizen“, betont VCÖ-Experte Schwendinger.

Neben den Parkplätzen verschärft auch der Straßenbau das Problem der Bodenversiegelung. Anstatt weitere Flächen mit breiteren oder neuen Straßen zu versiegeln, wird es in Zukunft wichtiger, überbreite Straßen abzubauen, wie es beispielsweise in Kärnten bereits der Fall ist. So wurde beispielsweise aus der neun Meter breiten Kärntner Straße B83 bei Arnoldstein ein eineinhalb Meter breiter Grünstreifen gefräst und ein Teil der Straße auch zu einem Radweg umgebaut. Zusätzlicher Vorteil der Straßenverengung: Die Instandhaltungskosten für Straßen werden um bis zu 30 Prozent reduziert.

13.134 Menschen sind seit dem Jahr 2000 in Österreich bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen, weist der VCÖ darauf hin. Besonders tragisch: 319 Kinder waren unter den Todesopfern. In diesem Jahr forderte der Straßenverkehr bereits 292 Tote. Zum Vergleich: In der Schweiz starben im gesamten Vorjahr 187 Menschen. Der VCÖ fordert verstärkte Maßnahmen gegen die Hauptursachen Unfall, Geschwindigkeitsüberschreitung, Ablenkung und Unaufmerksamkeit. Handys am Steuer sollen in das Reservierungssystem aufgenommen und die Strafen für Raser deutlich erhöht werden.

In diesen Tagen wird der Verstorbene in Erinnerung bleiben. „Verkehrsunfälle reißen Menschen plötzlich aus ihrem Leben. Für Angehörige ist ein Unfalltod besonders schlimm. Ein Mensch, mit dem man gestern gelacht hat, ist plötzlich nicht mehr da“, macht VCÖ-Sprecher Christian Gratzer auf den Schmerz der Angehörigen von Unfallopfern aufmerksam. Seit 2000 seien bei Verkehrsunfällen 13.134 Menschen ums Leben gekommen, was fast der gesamten Bevölkerung von Eisenstadt entspricht, erklärt der VCÖ.

Seit Jahresbeginn sind in Österreich 292 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Trotz des Lockdowns ist die Zahl der Getöteten bereits deutlich höher als in der Schweiz im gesamten Vorjahr, als 187 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben kamen. In der Schweiz sind unter anderem die Geschwindigkeitsbegrenzungen niedriger als in Österreich: Tempo 80 auf Freilandstraßen, Tempo 120 auf Autobahnen. Und bei Geschwindigkeitsüberschreitungen herrscht de facto null Toleranz und die Strafen für Raser sind deutlich höher. „Die Schweiz ist nicht nur beim Bahnverkehr ein Vorbild, sondern auch bei der Verkehrssicherheit. Viele Menschen könnten heute noch leben, wenn Österreich das gleiche Verkehrssicherheitsniveau wie die Schweiz hätte“, sagte VCÖ-Sprecher Gratzer.

Der VCÖ befürwortet verstärkte Maßnahmen gegen die Hauptunfallursachen zu schnell sowie Ablenkung und Unaufmerksamkeit. Handy am Steuer sollte ein Reservierungsvergehen sein. Die Strafen für Raser werden rasch deutlich erhöht.

Auch Maßnahmen zum Schutz der am stärksten gefährdeten Verkehrsteilnehmer – Kinder – sind zentral. Im Nahbereich sind verstärkte Verkehrsberuhigung und Tempo 30 statt 50 wichtig. Tempo 50 sollte nur im Nahbereich zugelassen werden, wo es aus Sicht der Verkehrssicherheit zulässig ist. „Wo Menschen unterwegs sind, passieren Fehler. Es ist daher die zentrale Aufgabe der Verkehrspolitik, das Verkehrssystem so zu gestalten, dass Fehler keine fatalen Folgen haben. Wir brauchen ein fehlertolerantes und kinderfreundliches Verkehrssystem“, betont VCÖ-Sprecher Gratzer.

Problemstellen können auf der Website des VCÖ unter https://problemstellen.vcoe.at/ eingetragen werden. Gefahrenbereiche wie unübersichtliche Kreuzungen, zu schmale oder fehlende Gehwege oder zu hohe Geschwindigkeiten des Kraftfahrzeugverkehrs werden sichtbar gemacht. Der VCÖ leitet die Meldungen an die zuständige Gemeinde, Stadt oder Kreis weiter.

Viele Motorrad- und Rollerfahrer fragen sich derzeit, ob sie ihr Fahrzeug aufgrund guter Bedingungen tagelang weiter nutzen sollen oder ob das Fahrzeug für den Winter eingelagert werden soll. Die Vorteile des Weiterfahrens gerade in der Stadt liegen auf der Hand: Keine lästige Parkplatzsuche oder Parkgebühren und weniger Staus. Für Biker kann die kalte Jahreszeit jedoch gefährlich werden: „Im Nahbereich, wo man mit geringer Geschwindigkeit unterwegs ist und die Straßen geräumt sind, kann man auch im Winter Motorrad und Roller fahren. Wichtig ist das richtige Tragen Schutzkleidung und natürlich jederzeit Konzentriert und vorausschauend zu fahren“, erklärt Georg Scheiblauer, Chef-Motorradlehrer beim ÖAMTC Fahrtechnik. Bei Schnee lässt man das Motorrad oder den Roller jedoch am besten stehen, die Unfallgefahr ist zu hoch.

Motorrad und Roller fahren im Winter – worauf man achten sollte

Motorräder und Roller haben keine Knautschzone. Je früher Gefahrensituationen erkannt werden, desto mehr Zeit bleibt für die richtige Reaktion. „Bei winterlichen Bedingungen ist es wichtiger denn je, nie am Limit zu fahren“, rät Scheiblauer und ergänzt: „Man muss sein Rad sicher fahren können und auch auf Fehler anderer rechtzeitig reagieren können Verkehrsteilnehmer. Wichtig ist auch zu wissen, dass die Reifen auf kaltem Asphalt schlechteren Grip haben und man schneller rutschen kann. Das muss man aufnehmen können.“ Winterreifen für Motorräder und Roller bieten bei kalten Temperaturen mehr Grip. „Obwohl in Österreich die Winterreifenpflicht für Motorräder und Roller nicht gilt, empfehlen wir dringend, diese zu verwenden“, warnt der Fahrsicherheitsexperte. Bei einspurigen Fahrzeugen und rutschiger Fahrbahn oder Schnee besteht auch mit Winterreifen eine erhöhte Unfallgefahr. „Winterreifen helfen natürlich nur, wenn die Fahrweise entsprechend angepasst wird. Auch Reflektoren sind für eine bessere Sichtbarkeit unverzichtbar“, so Scheiblauer.

Eine weitere nicht zu unterschätzende Gefahr, die in der dunklen Jahreshälfte auch Zweirädern drinnen droht, ist die eingeschränkte Sicht am Morgen und am späten Nachmittag. „Besonders wichtig ist es, im Herbst helle Schutzkleidung zu tragen, idealerweise mit Reflektoren. Außerdem sollte man einen gut sichtbaren Helm tragen, damit andere nicht so leicht übersehen werden“, warnt der Fahrsicherheitsprofi.

Motorräder und Roller winterfest machen - Profi-Tipps

* Sauber. Das Fahrrad muss gründlich gereinigt werden. „Dann solltest du die Kette schmieren“, rät der Motorradexperte von ÖAMTC Fahrtechnik.

* Auffüllen. Um Korrosionsschäden an Metalltanks zu vermeiden, empfiehlt der Fachmann, das Motorrad über den Winter mit vollem Tank zu lagern. Bei Kunststofftanks ist dies nicht erforderlich.

* Batterie abklemmen. „Um die Funktionsfähigkeit der Batterie über den Winter zu erhalten, sollte man die Batterie abklemmen oder – noch besser – ausbauen und an ein Ladegerät anschließen“, rät Scheiblauer.

* Luftdruck erhöhen. Vor dem Abstellen den Reifendruck etwas erhöhen und das Motorrad auf den Hauptständer stellen oder aufbocken, damit die Reifen nicht platt werden.

* Wetterschutz. Motorräder und Roller sollten so gut wie möglich vor Schnee, Salz und Kies geschützt werden. „Wenn Sie selbst keinen geschützten Parkplatz haben, können Sie einen Garagenplatz mieten. Spezielle Abdeckungen bieten auch einen gewissen Schutz für Ihr Zweirad“, sagt Scheiblauer. Wenn das Motorrad im Winter auf der Straße abgestellt wird, sollten Sie regelmäßig überprüfen, ob das Fahrzeug noch sicher ist. Beispielsweise können vorübergehende Halteverbote einen Wechsel erforderlich machen.

* Abschalten. „Wenn Sie sich sicher sind, dass Sie Ihr Motorrad in den Wintermonaten nicht nutzen möchten, können Sie das Kennzeichen bei der Kfz-Zulassungsstelle Ihrer Versicherung hinterlegen und so das Geld für die Versicherungsprämie sparen“, lautete der abschließende Tipp des Chef-Motorradlehrers bei ÖAMTC Fahrtechnik.

Auch in den kommenden Tagen wird es die Quecksilbersäule in den Außenthermometern kaum in den positiven Bereich schaffen. Während viele Winterliebhaber die eisigen Temperaturen positiv sehen, sind diejenigen, die auf das eigene Auto angewiesen sind, oft nicht glücklich, wenn sie vor der Fahrt viel Zeit einplanen müssen, um das Fahrzeug von Schnee und Eis zu befreien. Der ARBÖ informiert darüber, was das Autofahren in dieser Frostphase erleichtert und worauf man verzichten sollte.

No-Go: gefrorene Scheiben mit heißem Wasser auftauen. Aufgrund der extremen Temperaturunterschiede können die Scheiben reißen und im schlimmsten Fall sogar einen Scheibenwechsel erforderlich machen.

Tipp: Autofahrer mit zugefrorenen Autoscheiben sollten Eiskratzer oder spezielle Sprays verwenden, um die Scheiben zu enteisen. Wichtig ist, dass das gesamte Fenster geputzt wird und nicht nur ein „Guckloch“, da dies zu Strafen oder Problemen mit der Versicherung führen kann. Um ein Einfrieren der Scheiben während der Fahrt zu vermeiden, sollte der Heizlüfter für die Windschutzscheibe eingeschaltet und die mit Frostschutzmittel gefüllte Scheibenwaschanlage regelmäßig verwendet werden. Darüber hinaus kann mit einer Windschutzscheibenabdeckung im Vorfeld vorgesorgt werden.

No-Go: Erwärmen Sie den Schlüssel mit dem Feuerzeug. Die extreme Hitze des Feuers kann den Schlüssel oder den Transponder (Chip zum Starten des Fahrzeugs) zerstören.

Tipp: Autofahrer sollten Türschloss-Enteiser immer mitnehmen, aber in der Jacken- / Handtasche und nicht im Auto aufbewahren. Solche Sprays tauen eine gefrorene Schleuse schnell auf und die Reise kann beginnen.

No-Go: Eingefrorene Türdichtungen gewaltsam öffnen, da dies die gesamte Dichtung aus ihrer Verankerung reißen kann.

Tipp: Reiben Sie die Türdichtungen am besten vorher mit Fettcremes oder speziellen Türdichtungen ein. So kann dieses Problem leicht vermieden werden. Ist die Tür tatsächlich zugefroren, bleibt nur noch der Zugang über eine andere Fahrzeugtür oder der Einsatz von Enteisungssprays. Sie sollten jedoch nur Produkte verwenden, die das Gummi der Türdichtung nicht angreifen.

No-Go: Generell ist das Warmlaufen des Motors verboten. Sie belastet nicht nur die Umwelt unnötig, sondern kann auch zu Strafen führen.

Tipp: Moderne Motoren müssen nicht minutenlang warmlaufen, sondern sind sofort einsatzbereit. Wichtiger ist, dass der Akku im Vorfeld der Kälteperiode auf seine Leistungsfähigkeit überprüft wird, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt.

No-Go: Lassen Sie alle Verbraucher wie Heckscheiben-, Sitz- oder Lenkradheizung durchgehend laufen.

Tipp: Sobald die Hände warm oder die Heckscheibe entfrostet ist, sollten auch Stromverbraucher wieder abgeschaltet werden, da dies die Batterie unnötig belastet. Aufgrund des hohen Stromverbrauchs kann sich die Lichtmaschine insbesondere auf Kurzstrecken nicht ausreichend aufladen, was die Leistung der Batterie einschränkt.

Im EU-Durchschnitt sind die Gebrauchtwagenpreise im Jahr der Corona-Pandemie 2020 erneut gestiegen, wenn auch insgesamt in geringerem Maße als im Vorjahr. AutoScout24 hat die Gebrauchtwagenpreise in sechs europäischen Ländern analysiert und zu überraschenden Ergebnissen gekommen: In Österreich ist der durchschnittliche Gebrauchtwagenpreis gegenüber 2019 leicht gestiegen, in Deutschland haben sich die Preise nur minimal verändert und in Belgien und Frankreich wurde der höchste Preissprung festgestellt stattdessen auf.

Gebrauchtwagenpreise: Frankreich ist der einzige Spitzenreiter, Italien hat die günstigsten

Wie in den Vorjahren belegt Frankreich auch 2020 den ersten Platz bei den höchsten Gebrauchtwagenpreisen. Ein Gebrauchtwagen kostet in Frankreich durchschnittlich 24.090 Euro. Das sind ebenfalls 4,3 Prozent mehr als im Vorjahr. Weit dahinter, aber immer noch auf Platz zwei, liegen Gebrauchtwagen aus Deutschland, die um durchschnittlich 20.851 Euro nur um 0,4 Prozent gestiegen sind. Österreich folgt dicht dahinter und belegt damit den dritten Platz im europäischen Ranking: Mit durchschnittlich 20.279 Euro sind die Gebrauchtwagenpreise hierzulande um 0,8 Prozent gegenüber 2019 gestiegen. In Belgien liegen die Gebrauchtwagen inzwischen wieder bei satten 4,3 Prozent und durchschnittlich 750 Euro teurer: Ein Auto, das bisher im Besitz war, kostete hier 17.991 Euro. Es folgen die Niederlande mit durchschnittlich 16.705 Euro und Italien, das Land der Schnäppchenkäufer: Trotz einer Preissteigerung von rund 3 Prozent kosten Gebrauchtwagen hier im EU-weiten Vergleich mit durchschnittlich 16.463 Euro am wenigsten.

Luxussegment: Extreme Preisunterschiede im Ländervergleich / Sportwagen deutlich teurer als im Vorjahr

Betrachtet man die Fahrzeugsegmente in Europa, so lässt sich ein ähnliches Muster beobachten. Obwohl die Preise 2020 in fast allen Segmenten gestiegen sind, wurden dadurch auch die Preisunterschiede zwischen den einzelnen Ländern noch deutlicher. Am deutlichsten zeigt sich dies in den Luxussegmenten gebrauchter Luxusfahrzeuge und Sportwagen. Gebrauchtwagen der Oberklasse wurden in Italien zu einem Durchschnittspreis von 44.902 Euro angeboten, dem günstigsten Angebotspreis im EU-weiten Vergleich. Während diese Autos 2020 in Österreich durchschnittlich 45.969 Euro kosteten, wurden sie in Frankreich für 65.568 Euro angeboten. Auch die Preise für Sportwagen sind in allen Ländern außer den Niederlanden deutlich gestiegen. Vor allem in Österreich stiegen die Preise für gebrauchte Sportwagen von 51.936 Euro auf nun 54.630 Euro. In Deutschland kosten diese zudem 55.733 Euro mehr als 2019.

SUVs: Durchschnittspreise in allen Ländern gestiegen

In allen Ländern gab es eine Preiserhöhung im SUV-Segment – ​​in Österreich war der Anstieg von 28.225 Euro im Jahr 2019 auf 28.252 Euro im Jahr 2020 am geringsten. Mit durchschnittlich 27.831 Euro liegt Deutschland im Mittelfeld; Frankreich (28.796 Euro), Österreich und die Niederlande (28.436 Euro) haben die höchsten Durchschnittspreise für gebrauchte SUVs insgesamt.

Kompaktklasse: Deutschland und Frankreich mit den höchsten Durchschnittspreisen

Aber auch in der Kompaktklasse sind die europäischen Preisunterschiede sichtbar: Während Gebrauchtwagen dieser Klasse in Frankreich für durchschnittlich 17.850 Euro gehandelt wurden, kosteten sie in Deutschland 16.042 Euro, in Österreich 14.979 Euro, in Italien nur rund 13.700 Euro und 13.757 Euro Euro in den Niederlanden. Für österreichische Privatkäufer sollte sich der gelegentliche Blick auf den südlichen Nachbarn lohnen: So waren gebrauchte Geländewagen in Italien mit durchschnittlich 21.526 Euro mehr als 7.500 Euro günstiger als in Österreich mit durchschnittlich 29.114 Euro.

Jahreswagen: Niederlande hat das teuerste

Im Jahr 2020 waren Jahreswagen in den Niederlanden mit durchschnittlich 36.644 Euro die teuersten, während sie in Frankreich nur für 32.325 Euro und in Österreich für durchschnittlich 31.604 Euro zu haben waren. Auch hier übernimmt Italien die Rolle des Schnäppchenverkäufers (durchschnittlich 26.189 Euro für ein Jahresauto).

Youngtimer-Preise sind europaweit gefallen, Oldtimer teilweise teurer

Schaut man sich ältere Fahrzeuge zwischen 20 und 30 Jahren an, sieht man deutlich den Preisverfall über die Landesgrenzen hinweg. In den Niederlanden gab es im Vorjahr mit 5.675 Euro die günstigsten Youngtimer. Österreich ist von einem Durchschnittspreis von 6.623 Euro im Jahr 2019 leicht auf einen aktuellen Durchschnittspreis von 6.447 Euro gefallen. Bei Autos, die älter als 30 Jahre sind, ist das Bild gemischter. Dementsprechend gab es in Österreich eine leichte Preisreduktion auf durchschnittlich 21.597 Euro. Die günstigsten Oldtimer gab es 2020 in Italien: Ein Gebrauchtwagen über 30 Jahre kostete im Schnitt nur 19.468 Euro.

„Im Vergleich zum Vorjahr sind die Gebrauchtwagenpreise im Jahr 2020 EU-weit leicht gestiegen, haben sich aber etwas eingependelt“, kommentiert André Eckert, Country Manager von AutoScout24 in Österreich. „Österreich liegt preislich noch im oberen Mittelfeld. Wer also hierzulande verkauft, wird in der Regel keinen schlechten Preis erzielen. "

„Moderne Infrastruktur ist ein entscheidender Standortfaktor, der zunehmend die Attraktivität von Regionen als Wirtschafts- und Lebensraum bestimmt“, betonen die beiden Geschäftsführerinnen der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), Henrietta Egerth und Klaus Pseiner, anlässlich des heutigen Am Freitag stellte Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger die Breitbandinitiative vor. Ein Jahr Lockdown, Homeoffice und Fernunterricht haben gezeigt, wie wichtig leistungsstarke Breitbandnetze mit Gigabit-fähigen Anschlüssen sind. Mit der heute vorgestellten Initiative „Plattform Internet Infrastruktur Österreich 2030“ (PIA 2030) soll nun schneller österreichweit schnelles Internet zur Verfügung gestellt werden.

Als Fördergeber für die Breitbandmilliarde im Auftrag des Bundes, heute BMLRT, hat die FFG seit 2015 1.400 Förderverträge über 905 Millionen Euro abgeschlossen. Die geförderten Aktivitäten erreichen insgesamt 2.150 Kommunen. „Österreich ist auf dem richtigen Weg. 99 Prozent der Haushalte haben bereits Zugang zu grundlegenden Internetdiensten. Jetzt geht es nicht nur darum, die Geschwindigkeit spürbar zu steigern, sondern auch um zuverlässige, stabile Netze und entsprechende Anwendungen“, so die Geschäftsführung der FFG, denn ohne eine zukunftssichere Kommunikationsinfrastruktur sind die digitalen Megatrends nicht zu meistern.

„Wir freuen uns, die neue Plattform gemeinsam mit dem Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und der Regulierungsbehörde RTR koordinieren und betreuen zu können. Mit unserem Förder-Know-how beschleunigen wir nicht nur Linien und Ausbau, sondern beschleunigen auch die für den Innovations- und Forschungsstandort notwendigen IT- und Digitalisierungskompetenzen“, sind Egerth und Pseiner überzeugt.

Edel und kraftvoll: Stylischer Ranger Stormtrak glänzt mit hochwertiger Lederausstattung und 156 kW (213 PS) starkem EcoBlue-Bi-Turbo-Dieselmotor mit 10-Gang-Automatik

Starker Schutz: Die elektrischen Laderaumrollos "Mountain Top" Industries gehören zur Serienausstattung des Ranger Stormtrak mit Doppelkabine

„Work hard, play hard“: Beefy Ranger Wolftrak startet im Offroad-Style mit mattschwarzen Details, elektronischem Sperrdifferenzial hinten und All-Terrain-Reifen

Limitiert und exklusiv: Ranger Stormtrak und Wolftrak werden in limitierter Auflage ausgegeben und können ab Juli 2021 bei den österreichischen Ford-Händlern bestellt werden

Ford erweitert die erfolgreiche Ranger-Familie mit den exklusiven Sondereditionen Stormtrak und Wolftrak, die in limitierter Stückzahl auf den Markt kommen. Beide Versionen unterstreichen mit ihrem spezifischen Charakter den Stil und die vielseitigen Fähigkeiten des Ford Ranger, der als Europas meistverkaufter Pick-up eine große Fangemeinde hat. Die beiden Sondereditionen Stormtrak und Wolftrak werden im Oktober dieses Jahres europaweit in den Handel kommen. Sie erweitern die preisgekrönte Ranger-Familie, die Ford für unterschiedlichste Kundenanforderungen auf den Markt gebracht hat – darunter die Hochleistungsvariante Ranger Raptor und das kürzlich angekündigte Ranger-Einzelkabinen-Chassis.

Der Ranger Stormtrak fährt als hochwertige Premium-Version vor. Mit seinen eigenständigen Designmerkmalen und attraktiven Features spricht er Kunden an, die die praktischen Vorteile dieses Pick-ups für ihren Lebensstil und ihre Arbeit ebenso schätzen wie seine großzügige Ausstattung.

Der Ranger Wolftrak ist als robuster Pick-up für Kunden konzipiert, die überlegene Offroad-Performance wünschen, ohne auf Komfort oder Attraktivität ihres Fahrzeugs zu verzichten. Ford geht davon aus, dass der Ranger Wolftrak neben Privatkunden vor allem Anwender in der Land- und Forstwirtschaft sowie in outdoororientierten Geschäftsfeldern anspricht.

„Kunden lieben den selbstbewussten Stil und die Hands-on-Fähigkeiten unserer Ford Ranger Pick-up-Familie. Deshalb haben wir diese beiden wesentlichen Merkmale mit den limitierten Sondereditionen Stormtrak und Wolftrak gezielt aufgegriffen“, erklärt Hans Schep, General Manager Commercial Fahrzeuge bei Ford Europa. „Der Stormtrak kombiniert ein tolles Design mit zusätzlichen Luxus-Features und Features für einen aktiven Lebensstil. Beim Wolftrak unterstützt die knackige Offroad-Performance den Nutzer bei allem, was er bei der Arbeit oder in der Freizeit abseits der ausgetretenen Pfade tun möchte.“

Der neue Ranger Stormtrak basiert auf der Top-Serienversion Wildtrak

Die Stormtrak-Sonderedition, basierend auf der Top-Serienversion Ranger Wildtrak, zeichnet sich durch eine noch umfangreichere Ausstattung aus. Als Doppelkabine (4 Türen, 5 Sitzplätze) bietet die Stormtrak auch in der zweiten Reihe großzügigen Sitzkomfort, als Zusatzkabine (zwei Doppelflügeltüren, 2 2 Sitzplätze) besticht sie durch eine noch längere Ladefläche. Für beide Kabinendesigns gilt: Dank der limitierten Stückzahl behält diese Sonderedition ein hohes Maß an Exklusivität.

In beiden Stormtrak-Varianten sorgt der 156 kW (213 PS) 1 starke Dieselmotor aus der Ranger-Familie, der 2,0-Liter-EcoBlue mit Bi-Turbo-Aufladung, für kraftvollen Vortrieb. Ein Drehmoment von bis zu 500 Nm sorgt für souveräne Zugkraft beim Ziehen eines Anhängers. Der serienmäßig zuschaltbare Allradantrieb ermöglicht auch Offroad-Ausflüge ohne Weiteres, und die 10-Gang-Automatik verteilt die Kraft sanft und mühelos.

Ford bietet exklusiv für den Ranger Stormtrak eine Lackierung in Lucid Red an. Es setzt den ebenso exklusiven roten Kühlergrilleinsatz und die muskulöse Frontpartie effektvoll in Szene. Als weitere Außenfarben stehen Frostweiß, Königsgrau und Saphirblau zur Verfügung. LED-Scheinwerfer und der massive Motorschutz tragen ebenso zum eindrucksvollen Auftritt bei wie die exklusiven Dekore an Motorhaube und Flanken, die auffällige dreidimensionale Plakette, die schwarze Heckschürze und der schwarze Sportsbart. Mit rund 1,0 Tonnen Nutzlast2 und einer maximalen Anhängelast von 3,5 Tonnen3 weist der Ranger Stormtrak die gleichen Werte wie die Wildtrak-Version auf.

Die Stormtrak-Sitze sind aus dem gleichen geschmeidigen Leder wie der legendäre Ranger Raptor gefertigt und werden durch gestickte Stormtrak-Logos und Einsätze aus technischem Stoff akzentuiert. Oberflächen in dunklem Graphit mit roten Nähten greifen die jeweilige Außenfarbe auf.

In Österreich bietet Ford den Ranger Stormtrak mit Zusatzkabine ab 43.595 Euro netto bzw. 58.503,25 Euro brutto (inkl. MwSt. und NoVA) an. Das sind die Preise für den Ranger Stormtrak mit Doppelkabine: ab 44.095 Euro netto oder ab 59.179,25 Euro brutto (inkl. MwSt. und NoVA).

Elektrisches Laderaumrollo: praktisch, komfortabel und sicher

Zur Serienausstattung des Ranger Stormtrak mit Doppelkabine gehört auch das elektrisch bedienbare Laderaumrollo „Mountain Top“ Industries, das die Ladung komfortabel und sicher abdeckt. Diese Abdeckung lässt sich bequem über die Funkfernbedienung öffnen und schließen oder über Tasten an der Ladefläche und am Armaturenbrett bedienen. Sensoren sorgen für Einklemmschutz, damit die Finger nicht verletzt und die Fracht nicht beschädigt wird.

Für den Ranger Wildtrak mit Doppelkabine ist das elektrisch bedienbare Laderaum-Rollo auf Wunsch seit langem erhältlich – als Teil des Laderaumpakets 11. Preis: 1.900 Euro netto bzw. 2.565 Euro brutto (inkl. MwSt. und NoVA).

Hier der Link zu einem kurzen YouTube-Video zum elektrischen Laderaum-Rollo:

Der Ranger Wolftrak: "Arbeite hart, spiele hart"

„Work hard, play hard“ – so lautet das Motto des bulligen Ranger Wolftrak im Offroad-Style mit mattschwarzen Details, elektronischem Sperrdifferenzial hinten und robusten All-Terrain-Reifen – erhältlich als Zusatzkabine und Doppelkabine. Der Wolftrak richtet sich speziell an Fahrer, denen zuverlässige Offroad-Performance besonders wichtig ist. Der zuschaltbare Allradantrieb mit RSC-System (Roll Stability Control) und Traktionskontrolle verbessert gleichzeitig die Steigfähigkeit an steilen Steigungen und das Vorankommen auf weichem Untergrund. Eine Nutzlast von 1,0 Tonnen2 und eine maximale Anhängelast von 3,5 Tonnen3 sowie eine serienmäßige Laderaumschutzwanne ermöglichen auch Arbeiten in hartem Gelände. Optional sind eine manuelle Laderaumabdeckung und das Aeroklas-Hardtop erhältlich – letzteres nur in mattschwarz, passend zu den dunklen Karosseriedetails des Ranger Wolftrak.

Diese Sonderedition basiert auf dem Ranger XLT und kombiniert den 2,0-Liter-EcoBlue-Bi-Turbo-Dieselmotor mit einer Leistung von 125 kW (170 PS) 1 wahlweise mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe oder einem 10-Gang-Automatikgetriebe.

Ein exklusiv für den Ranger Wolftrak konzipierter aerodynamischer Sportbügel, der am Heck mit massiven Rohren abgestützt wird, unterstreicht die markante Optik dieser Sonderedition und ermöglicht das Sichern von Geräten oder Werkzeugen sowie das Verzurren von Lasten. Die eindrucksvolle Lackierung in Mystic Grey betont gekonnt die Linienführung des Pick-ups; Kühlergrill, Motorschutzbügel, 17-Zoll-Räder und Seitenschwellerschutz in Schwarz runden das attraktive Finish ab. Alternativ steht die Außenfarbe Königsgrau zur Verfügung. Dunkle Wolftrak-Badges runden das exklusive Design ab.

Eine mattschwarze Instrumententafel und mattschwarze Türverkleidungen sowie strapazierfähige Allwetter-Fußmatten gehören zu den Details im Interieur des Ranger Wolftrak. Auch das Konnektivitäts- und Navigationssystem Ford SYNC 3 mit 8-Zoll-Touchscreen gehört zur Serienausstattung.

In Verbindung mit dem 6-Gang-Schaltgetriebe ist der Ranger Wolftrak in Österreich als Zusatzkabine ab 34.270 Euro netto oder 44.543,70 Euro brutto (inkl. MwSt. und NoVA) erhältlich. Der Preis für den Wolftrak mit 6-Gang-Schaltgetriebe und Doppelkabine: ab 34.970 Euro netto oder 45.460,70 Euro brutto (inkl. MwSt. und NoVA).

Es besteht kein Zweifel, dass die Klimaschutzziele erreicht werden müssen. Allerdings enthalten die heute bekannt gewordenen Pläne zum Klimaschutzgesetz Medienberichten zufolge nur eine konkrete Maßnahme – nämlich Steuererhöhungen für Heizen und Tanken um 50 Prozent. Damit würden die Preise für Autofahrer an der Zapfsäule auf einen Schlag um rund 24 Cent pro Liter Diesel und 29 Cent pro Liter Benzin steigen. Bernhard Wiesinger, Leiter der ÖAMTC-Interessengemeinschaft: „Gleichzeitig werden verbraucherfreundliche Maßnahmen zur CO2-Reduktion wie die Einführung von E10 blockiert. Das Verkehrsministerium will sogar Alternativen wie eFuels, die Autofahrern ermöglichen würden.“ ihre Fahrzeuge klimafreundlicher und damit länger zu nutzen Don't talk. Natürlich geht es nicht primär darum, die Klimaziele zu erreichen, sondern einkommensschwachen Bevölkerungsschichten das Autofahren unmöglich zu machen.“

Parlament soll über Klimapolitik entscheiden

Der Vorschlag zum Klimaschutzgesetz enthält auch eine Reihe von Vorschlägen zur Schaffung neuer Institutionen, die die Klimapolitik bestimmen: Es sollen verschiedene Klimaräte und ein Klimakabinett eingerichtet werden. Nach Verhängung von Maßnahmen wie Steuererhöhungen soll ein verfassungsrechtliches „Verbesserungsgebot“ nicht mehr rückgängig gemacht werden können. Gleichzeitig sollte NGOs das Recht eingeräumt werden, Klimaschutzmaßnahmen einzuklagen. Darin verortet der Mobilitätsclub verfassungsrechtliche Fragen. Wiesinger: „In Österreich entscheidet grundsätzlich das Parlament über Gesetze. Wenn neue Institutionen wesentliche Maßnahmen vorschreiben und umsetzen sollen, muss man genau hinschauen, inwieweit das mit unserer Verfassung vereinbar ist.“

Die vom Hochwasser betroffenen Gebiete Österreichs befinden sich vielerorts noch im Ausnahmezustand. Die ÖAMTC-Experten erklären, wie man richtig reagiert, wenn das Auto unter Wasser steht: „Wenn der Motorraum mit Wasser in Berührung gekommen ist, muss er aus Sicherheitsgründen abgeschleppt werden“, sagt ÖAMTC-Techniker Steffan Kerbl. „Befindet sich Wasser im Zylinder, kann es beim Startversuch zu sogenannten ‚Wasserschlägen‘ kommen, die zu Motorschäden führen können.“ Sand und Wasser im Fahrzeuginneren können Schäden an Fahrwerk und Bremsen verursachen, die sich erst Monate nach dem Unfall zeigen. Es ist daher dringend ratsam, die Bremsanlage von einem Fachmann überprüfen zu lassen. Generell raten die Experten des Mobilitätsclubs allen Betroffenen in den Überschwemmungsgebieten, ihr Fahrzeug nicht selbst zu nutzen, sondern den ÖAMTC-Pannendienst anzurufen.

So sehen Sie, was nach dem Hochwasser am Fahrzeug überprüft werden sollte

* Liegt die Wasserlinie unterhalb der Felgenmitte, sind normalerweise keine Funktionsprobleme zu erwarten. In diesem Fall befinden sich alle beweglichen Teile sowie die Elektroinstallation noch über der Wasserlinie. „Nur die Kugelgelenke und Spurstangengelenke sollten überprüft und ggf. ausgetauscht werden“, rät der ÖAMTC-Techniker.

* Befindet sich die Wasserlinie oberhalb der Radmitte, sind die Radlager und Antriebswellen bereits betroffen. Wenn das Fahrzeug diesen Bedingungen über Stunden oder sogar Tage ausgesetzt ist, dringt Wasser in die Lager und Gelenke ein. „Da bleibt es leider auch nach Absinken des Wasserspiegels“, sagt Kerbl. Auch der Auspuff ist betroffen, da das Wasser ihn angreifen kann.

* Steigt der Wasserstand über die Türunterkante, dringt Wasser in den Innenraum und in die Hohlräume der Karosserie ein. Dadurch können tiefer liegende Teile der Elektrik beschädigt werden. „Ein Werkstattbesuch ist unumgänglich“, sagt der ÖAMTC-Experte.

* Befindet sich die Motorhaube unterhalb der Wasserlinie, dringt Wasser auch in den Ansaugtrakt des Motors und über das Abgasrohr zu den Auslassventilen ein. Ein Anlassen des Motors, falls der Anlasser überhaupt noch funktioniert, muss auch nach Absinken des Wasserspiegels vermieden werden. Fahrzeuge, die mehrere Stunden so tief im Wasser gestanden haben, müssen anschließend in einer Fachwerkstatt gründlich entleert werden. Bei älteren Fahrzeugen belaufen sich die Reparaturkosten auf eine Totalabschreibung.

Die Corona-Krise hat die Nachfrage nach digitalen Services komplett verändert: Magenta Telekom trotzt der Corona-Krise und kann das Geschäftsjahr 2020 mit Steigerungen bei allen Ertragskennzahlen abschließen. Der Umsatz stieg trotz eines massiven Rückgangs im Roaming-Geschäft um zwei Prozent auf 1.301,9 Mio. Euro (Vorjahr: 1.276,2 Mio. Euro). Die Nachfrage nach Internetprodukten und die gute Nachfrage nach 5G-Smartphones sowie das weiterhin gute Wholesale-Segment konnten damit den Umsatzrückgang im Roaming- und Prepaid-Geschäft mehr als kompensieren. Das bereinigte EBITDA AL (bereinigt um Sondereffekte und Leasingeffekte gemäß IFRS 16) stieg um sechs Prozent von 467,4 Mio. EUR auf 495,8 Mio. EUR. Aufgrund der stark gestiegenen Nachfrage ab März 2019 wurden die Netzinvestitionen deutlich erhöht und teilweise vorgezogen: Mit 268,1 Mio Jahr. Mit 5,07 Millionen Mobilfunkkunden ist Magenta auch im Mobilfunkbereich – insbesondere bei Vertragskunden – weiter gewachsen und mit über 1,4 Millionen technisch verfügbaren Anschlüssen mittlerweile der mit Abstand größte Gigabit-Anbieter des Landes.

„Wir alle sind seit März 2020 erstmals im Homeoffice, Homeschooling oder mussten zum ersten Mal online einkaufen. Digitale Services waren daher noch nie so wichtig wie heute. Dieser enorme Nachfrageschub hat uns im letzten Jahr angespornt und auch die massiven Roamingverluste kompensiert“, sagt Andreas Bierwirth, Vorstandsvorsitzender der Magenta Telekom. „Unser Ziel für 2021 ist es, unseren Kunden ein noch besseres Online-Erlebnis zu bieten. Wir haben ein neues Investitionsprogramm gestartet und treiben den österreichweiten Ausbau von 5G voran und werden noch in diesem Jahr die letzten 100.000 Haushalte im bestehenden Glasfaserkabelnetz auf Gigabit-Netze aufrüsten. Damit sind bis Jahresende 1,5 Millionen Haushalte und Unternehmen in Österreich gigabitfähig. "

Erneutes Wachstum bei Breitband- und Mobilfunkkunden

Die Kundenzahl bei Magenta wächst wieder: Im Jahr 2020 gab es einen Zuwachs von 56.000 Mobilfunkkunden und einen Zuwachs von 24.000 Breitbandkunden. Die Zahl der Mobilfunkkunden im Magenta Telekom Netz lag Ende 2020 mit 5,07 Millionen SIM-Karten rund ein Prozent über dem Vorjahreswert von 5,02 Millionen SIM-Karten. Die Zahl der Breitbandkunden (Glasfaser-Internet und DSL) wuchs um knapp vier Prozent auf 635.000 Anschlüsse (2019: 612.000 Anschlüsse). Die Zahl der TV-Kunden ging leicht zurück und sank um 2,8 Prozent von 433.000 auf 421.000 Teilnehmer, spürbar wuchs die Zahl der Nutzer der Magenta TV-App.

Neues Milliardenprogramm zum Netzausbau in Österreich

Im Jahr 2020 hat Magenta Telekom rund 268 Millionen Euro in den Netzausbau (5G- und Gigabit-Anschlüsse) investiert, ein Rekordwert. Mit der aktuellen Investitionsoffensive baut Magenta nicht nur ein österreichweites 5G-Netz, sondern wird auch alle bestehenden Glasfaserkabelnetze auf Gigabit-Netze aufrüsten und zudem ohne Förderung weitere 150.000 neue Gigabit-Anschlüsse aufbauen. Ende 2020 war Magenta Telekom der führende Highspeed-Internetanbieter in Österreich. Mit rund 1,4 Millionen Gigabit-Anschlüssen versorgt Magenta rund 32 Prozent aller österreichischen Haushalte und Unternehmen mit Gigabit-Internet; Laut dem im Jänner 2021 vorgelegten Breitbandatlas sind österreichweit rund 38 Prozent aller Haushalte mit Gigabit-fähigen Anschlüssen ausgestattet. Auch bei der 5G-Abdeckung ist Magenta in Österreich führend: Ende 2020 wurde 5G an 1.200 Standorten in über 1.000 Gemeinden in ganz Österreich freigeschaltet. Dies entspricht einer Versorgung von rund 40 Prozent der Haushalte und Gewerbe. Für 2021 ist ein Ausbau des Angebots auf rund 50 Prozent geplant. Die LTE-Mobilfunkabdeckung betrug Ende 2020 98,6 Prozent der Bevölkerung in Österreich, Ende 2020 das neue LTE-M („Long Term Evolution for Machines“ ) Maschinennetzwerk, das völlig neue Bandbreiten für IoT-Lösungen bietet, ging in Betrieb und erreichte 95,3 Prozent der Bevölkerung. Das österreichweite Narrowband-IoT-Maschinennetz bietet seit 2018 eine optimale Versorgung für IoT-Lösungen mit geringem Bandbreitenbedarf; diese ist in 99 Prozent aller Betriebe und Haushalte österreichweit verfügbar.

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