Der Markt für dachbasierte DooH-Bildschirme wächst weiter, auch wenn ihm die Corona-Krise, die in New York besonders heftig wütete, zunächst einen Dämpfer verpasste. Der Roof-Top-Signage-Anbieter Firefly, der digitale Werbeflächen auf Taxis und Fahrzeugen von Transportdienstleistern wie Uber und Lyft platziert, erweitert sein Werbegeschäft in New York City mit der Übernahme des OoH-Anbieters Strong Outdoor. Firefly-Mitbegründer und CEO Kaan Gunay erklärte, dass das Startup mit diesem neuen Geschäft auch die Kontrolle über Strongs nicht-digitale Taxi-Top-Werbung übernehmen wird.

Firefly plant, diese Werbefläche auch digital zu konvertieren. Wann dies zu tun ist, hängt jedoch davon ab, wie schnell das Anzeigengeschäft zurückkehrt. Denn Außenwerbung ist weit weniger attraktiv, wenn alle zu Hause festsitzen. Inzwischen wird auch klassisches Anzeigeninventar verkauft. Zudem kündigte das Start-up eine neue Werbepartnerschaft mit dem Flottenbetreiber Sally an.

DooH: Durchbruch für dachbasierte DooH-Screens?

„Auch wenn sich unser Geschäft aufgrund der Pandemie verlangsamt hat, sind wir zuversichtlich, dass wir mit unserem gezielten digitalen Ansatz neue Kunden für Werbung auf Taxis gewinnen können“, sagte Gunay. Zu den Marken, die Firefly in New York bewerben, gehören unter anderem Puma, Dunkin ', Truly, Colgate, Stella Artois, 7-Eleven, Papa John's und Postmates.

„In der heutigen Aufmerksamkeitsökonomie ist relevantes Marketing nicht nur von Vorteil – es ist absolut unerlässlich“, sagte Lisa Evia vom deutschen DooH-Spezialisten Havas Media, einem Projektpartner von Firefly, in einem Statement. "Firefly gibt uns die Möglichkeit, unser Publikum auf eine Weise zu erreichen, die sich persönlich und wirkungsvoll anfühlt, während wir uns dennoch in das Verbrauchererlebnis und die lokale Umgebung integriert fühlen."

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