Nachdem kürzlich alle technischen Daten zum Samsung Galaxy Z Fold3 5G und Galaxy Z Flip3 5G erschienen sind, konnte GizNext vor der offiziellen Präsentation der beiden Falt-Flaggschiffe am 11. Wie Samsung die Geräte vermarkten wird, ist klar.

Beim Galaxy Z Fold3 5G liegt der Fokus auf dem robusten Gehäuse – sowohl das externe Display als auch die Geräterückseite sind durch das robuste Corning Gorilla Glass Victus vor Kratzern geschützt. Beim Faltdisplay setzt Samsung allerdings auf das potenziell weniger robuste, dafür aber flexiblere Ultra Thin Glass (UTG), Samsung sagt aber, dass das Material dank einer neuen Beschichtung um 80 Prozent robuster sein soll als bisher.

Das 120 Hz, 7,6 Zoll große Hauptdisplay unterstützt einen neuen S Pen, und die Selfie-Kamera wurde unsichtbar in das Display integriert, sodass Samsung auf ein Punch Hole oder Notch verzichten kann. Mit einer IPX8-Zertifizierung ist das Galaxy Z Fold3 das weltweit erste wasserdichte Klapptelefon, während das Aluminiumgehäuse stabiler denn je sein soll. Spannend ist auch, dass One UI für Faltdisplays weiter optimiert wird, sodass Nutzer wahlweise mehrere Apps gleichzeitig nutzen oder einzelne Apps besser für das große Display optimieren können.

Das Samsung Galaxy Z Flip3 5G ist deutlich kompakter und günstiger, aber genauso wasserdicht und kratzfest wie das Galaxy Z Fold3 5G, denn Samsung verwendet auch außen Gorilla Glass Victus, Ultra Thin Glass beim Klappdisplay und bei diesem Modell robusteres Scharnier, das 200.000 Mal geöffnet und geschlossen werden kann. 

Das größere externe Display mit einer Diagonale von 1,9 Zoll kann die Uhrzeit oder das Wetter anzeigen, kann zur Steuerung der Musikwiedergabe oder zur Anzeige eingehender Benachrichtigungen verwendet werden. Praktisch: Da sich die Hauptkamera neben dem externen Display befindet, lassen sich mit ihr Selfies aufnehmen, um einerseits eine bessere Bildqualität als bei der Selfie-Kamera zu erzielen und andererseits Zugriff auf das Ultra-Wide- Winkelkamera für Gruppen-Selfies.